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Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie: Rennen 2 mit vielen bekannten Namen

Der Sim-Racing-Ableger der VLN geht in sein zweites Rennen: Profi-Fahrer und erfahrene Sim-Racer kämpfen um den Sieg - Vier DTM-Meister am Start

Ein volles Teilnehmerfeld nimmt am kommenden Samstag (4. April 2020) das zweite Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie in Angriff. Neben vielen am Nürburgring bekannten Namen sind auch vier DTM-Champions mit von der Partie: Mike Rockenfeller (Phoenix Racing eSport), Timo Scheider (Team Nürburgring), Bruno Spengler (Team BMW Bank) und Martin Tomczyk (BMW Team Green Hell).

Ihnen gegenüber steht unter anderem der 26-fache VLN-Rennsieger Marc Basseng (VRS Coanda Simsport) und weitere Nordschleifen-Spezialisten. Der Livestream startet um 11 Uhr. Im Anschluss geht es ab 12:30 Uhr mit dem Qualifying in der SP9 direkt auf die Strecke. Das Rennen über die Distanz von drei Stunden startet um 13 Uhr.

Mit Marc Basseng feiert am Samstag ein alter Bekannter sein Comeback auf der Nordschleife - wenn auch nur virtuell. "Ich bin sehr froh bei Coanda fahren zu dürfen", sagt Nordschleifen-Routinier Basseng.

"Ich trainiere jeden Tag, aber der Rückstand auf die Simracer ist noch groß. Mit 41 fängt man noch mal von vorne an, um annähernd die Pace mit zu gehen. Wer hätte das gedacht? Aber ich stelle mich gerne der Herausforderung. Es wird spannend zu sehen, wer am Ende vorne ist."

24 Fahrzeuge in der GT3-Kategorie

24 Fahrzeuge haben für die GT3-Klasse genannt. Zu den Debütanten bei Rennen zwei zählen Black Falcon mit Dirk Müller im Mercedes-AMG GT3 sowie das eTeam WRT mit den zwei Audi R8 LMS und den beiden Profirennfahrern Dries Vanthoor und Mirko Bortolotti. Aus den Reigen der Simracing-Topteams gibt sich Williams Esports, das digitale Team des britischen Formel-1-Rennstalls, erstmals die Ehre. Der Audi R8 LMS wird pilotiert von dem aufstrebenden Rallye-Talent Sami-Matti Trogen aus Finnland.

GetSpeed-Mercedes

Der GetSpeed-Mercedes erhält einen virtuellen Ableger

Foto: VLN

Natürlich sind auch weitere aus der Nürburgring Langstrecken-Serie bekannte Teams am Start: GetSpeed, Car Collection, Walkenhorst, HTP-Winward, Raceunion und Adrenalin Motorsport schicken am Samstag ihre Renn- und Simprofis ins Rennen.

In der Klasse Cup 2 feiert Manthey-Racing sein eSport-Debüt. Der Traditionsrennstalls aus der Eifel setzt einen Porsche 911 GT3 Cup ein und muss sich unter anderem gegen die Teams von Raceunion und das Black Falcon Team Identica behaupten. Die schwarzen Falken sind auch in der Cup 3 (Cayman GT4 Trophy) vertreten und treffen dort auf W&S e-Motorsport, Nürburgring eSports, Sorg Rennsport eSports und die Auftaktgewinner CoRe SimRacing.

Nürburgring schickt eigenes TCR-Team ins Rennen

Letzteres Team will auch den Sieg in der TCR-Klasse verteidigen. "Ich bin sehr gespannt, wie sich die realen Rennfahrer in unserer Klasse dieses Mal schlagen werden", sagt CoRe-Pilot Marius Golombeck. "Im Moment sind wir Simracer sicher noch etwas im Vorteil, aber wenn die sich erst einmal eingewöhnt haben, dann sind erfahrene Nordschleifen-Asse wie Achim und Jürgen Nett bestimmt bald vorne mit dabei."

Audi RS 3 LMS, Audi RS3 LMS

Erwischt: Der Audi RS 3 LMS, der direkt vom Nürburgring eingesetzt wird

Foto: VLN

"Ich freue mich, dass die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie jetzt richtig durchstartet und wir mit unserem Team dabei sein können. Diese Aufmerksamkeit hat die Simracing-Szene schon lange verdient." Die Gegner in der TCR-Klasse sind unter anderem Girls only by Nuerburgring eSports mit Carrie Schreiner und besagtes Team Ultimate Nett Racing.

Der Nürburgring schickt ebenfalls ein Team ins Rennen: Chef-Instruktor Andreas Gülden teilt sich den Audi RS3 LMS in der TCR-Klasse mit dem zweifachen DTM-Champion und Rallycross-Piloten Timo Scheider. "Nachdem ich auf dem Nürburgring bereits mehrere VLN-Rennen, das 24h-Rennen und auch bei Rad am Ring gewinnen konnte, ist das nun mein erstes Mal im SimRacing. Und auch, wenn ich erstmal Erfahrungen sammeln muss: Es wird geil", verspricht Scheider.

Neu eingeführt wurde zudem die sogenannte Inc-Wertung. Der Fairnesspreis in Höhe von 250 Euro pro Klasse winkt dem Team, das über die Saison die wenigsten Incidents (Vorfälle, die von der Rennleitung überprüft wurden) verantwortet hat.

Mit Bildmaterial von VLN.

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