Endgültig vorbei: VLN2 wird nicht neu gestartet
Neuer Schnee im Anmarsch und Unklarheit über abtauende Auslaufzonen: Der zweite VLN-Lauf ist endgültig abgebrochen, eine Wertung erfolgt nicht
In der Eifel ist endgültig Ende für heute: Der zweite VLN-Lauf, das 44. DMV-4-Stunden-Rennen, wird nicht neu gestartet werden. Es erfolgt keine Wertung, weil nur eine einzige Runde im Renntempo absolviert werden konnte. Abbruch des Rennens nach 15 Minuten
VLN-Sportleiter Michael Bork begründet den Abbruch anhand zweierlei Aspekte: "Zum einen können wir derzeit nicht sagen, ob die Auslaufzonen, die im Schatten liegen, abtauen werden. Zum anderen ist eine weitere Schneefront im Anmarsch, die uns heute Nachmittag treffen wird."
Dieser Schneeschauer wird noch heftiger ausfallen als derjenige, der um die Mittagzeit über die Nürburgring-Nordschleife hinweggezogen ist. Den Teams, Fahrern, Fans und Sportwarten bleibt somit nichts anderes übrig, als unverrichteter Dinge wieder abzuziehen.
Für die meisten Teams hätte eine Fortsetzung des Rennens nicht mehr viel gebracht. "Niemand baut einen Reifen für null Grad", sagt ein Teamchef gegenüber Motorsport.com'. Nach der einen absolvierten Runde hatte es eine BMW-Doppelführung gegeben, Martin Tomczyk führt im Schnitzer-M6 #42 (Tomczyk/S. van der Linde/Scheider) vor dem Falken-BMW #3 (Dumbreck/Klingmann).
Das alles ist nun Makulatur, weil keine Wertung des Rennens erfolgt. Somit geht es in zwei Wochen weiter mit dem 61. ADAC-ACAS-H&R-Cup bei hoffentlich besserem Wetter.
Mit Bildmaterial von Jochen Merkle.
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