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Erneutes VLN-Comeback: Mike Jäger fährt wieder im Racing-one-Ferrari

Mike Jäger kehrt zum zweiten Mal aus dem Rennfahrer-Ruhestand zurück und wird bei den nächsten beiden VLN-Rennen der Ferrari 458 von Racing one fahren

Es ist der Rücktritt vom Rücktritt des Rücktrittes: Mike Jäger kehrt bei den nächsten beiden VLN-Läufen ins Cockpit des Ferrari 458 von Racing one zurück. Mit der Rückkehr des Pfälzers hofft das Team auf eine Trendwende. Nachdem Racing one im vergangenen Jahr bei allen neun VLN-Rennen (bis auf eine Ausnahme mit Jäger am Steuer) die Klasse SP8 gewonnen hatte, stehen in diesem Jahr bei drei Starts drei Ausfälle zu Buche.

"Wie das halt so ist, in einem Jahr gewinnst du alles, und im nächsten Jahr geht alles schief", sagt Jäger. "Egal, wie professionell du arbeitest und wie perfekt alles vorbereitet ist, es klappt trotzdem nicht. Dass dies beim Team um Martin Kohlhaas der Fall ist, steht ja außer Frage. Der Hauptsponsor des Teams rief mich vor ein paar Tagen an, ich habe kurz drüber nachgedacht, mit der Freundin alles abgeklärt und zugesagt. Und nun sitze ich wieder im Auto", sagt Jäger.

Rückblende. VLN-Saison 2018. Vor dem sechsten Lauf erklärt Mike Jäger mit einem Posting bei Facebook seinen Rücktritt. Nach nur einem Rennen Pause saß er dennoch wieder im Ferrari 458 von Racing one und fuhr die letzten drei Rennen der Saison wie üblich an der Seite von Christian Kohlhaas und Stephan Köhler.

Ein Motorrad war damals der Grund für das kuriose Comeback Jägers. "Ich hatte mir eine Yamaha R1 mit 190 PS gekauft. Davon habe ich meinem ehemaligen Hauptsponsor zwei Tage später erzählt, der mittlerweile ein guter Freund von mir ist. Und der ist völlig ausgerastet. Er meinte: 'Spinnst du, du bist so gut wie tot, ich kenne dich doch. Du bist Gas-krank. Wenn du das Ding nicht fährst und verkaufst, dann zahle ich dir die letzten drei Rennen.' Ich dachte erst, das meint der nicht ernst", erinnert sich Jäger.

Nun soll mit Jäger auch das Glück ins Team zurückkehren. Der sieht sich für die Aufgabe gut gerüstet. "Unter Druck bin ich am besten, wenn ich weiß, ich muss noch eine Schippe drauflegen. Wir sind ja schon sehr erfolgsverwöhnt und dominant gewesen in der SP8", sagt Jäger.

"Die haben im Team alle die Kinnladen runter", beschreibt er die aktuelle Stimmungslage bei Racing one. "Erst einmal wird es darum gehen, mal wieder etwas Schwung und Motivation in den Laden zu bringen. Ich bin nicht der Super-Crack, der alles in Grund und Boden fährt, aber sicherlich einer der erfolgreichsten privaten Fahrer. Ich glaube, meine Ruhe, Erfahrung und positive Ausstrahlung, das ist das, was das Team jetzt braucht", meint Jäger. "Dann kommt der Erfolg von ganz alleine."

Mit Bildmaterial von VLN.

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