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Mehr VLN-Starter als erwartet: Jetzt wird die Boxengasse zu klein

Die Nürburgring Langstrecken-Serie steht vor einem Luxusproblem - Open-Air-Boxengasse bereits am Limit - VLN verspricht: Niemand wird abgewiesen

Diese Resonanz hat die Verantwortlichen überrascht: 141 Nennungen waren im Vorfeld des Auftakts zur Nürburgring Langstrecken-Serie (VLN) eingegangen. Das war deutlich mehr als man sich erhofft hatte. Und sorgt für ein neues Problem.

Christian Stephani, Chef der Vermarktungsgesellschaft VLN VV, sagt im Livestream, dass man auf 120 Teilnehmer gehofft habe. Intern hat man mit realistischen 80 bis 100 Startern gerechnet.

Jedenfalls steht fest: Dass letztlich 139 Fahrzeuge das Eröffnungsrennen in Angriff genommen haben, hat die kühnsten Träume der VLN-Führung deutlich übertroffen. Es waren nur etwa 20 Fahrzeuge weniger als bei einem "normalen" Rennen.

Während das natürlich glänzende Nachrichten sind, schafft die Begeisterung bei den Teilnehmern ein unerwartetes Problem: Die neue Open-Air-Boxengasse, Teil des Hygienekonzepts, ist Informationen von 'Motorsport.com' zufolge bereits fast am Limit. Der Spielraum beträgt demnach nur noch vier bis fünf Fahrzeuge.

Nachdem der Auftakt nur als Erfolg gewertet werden kann und es nicht eine kritische Stimme gegeben hat, ist zu erwarten, dass zum "Doubleheader" am 11. und 12. Juli noch mehr Teams Interesse zeigen werden.

Einmal, weil man mit den zwei Läufen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Und zum anderen, weil eine Handvoll Teams sich das neue Konzept erst einmal von außen ansehen wollte. Nachdem es kaum Anlass zur Kritik gibt, dürften diese nun ebenfalls nachziehen. Ein Nennergebnis von mehr als 150 Fahrzeugen ist denkbar.

Doch für so viele Autos ist die Open-Air-Boxengasse gar nicht ausgelegt. So müssen sich die Verantwortlichen rund um Michael Bork nun Gedanken um eine Verlängerung machen. Die Arbeit geht der VLN-Führung also auch nach dem ersten Rennen nicht aus.

Ralph-Gerald Schlüter, Generalbevollmächtigter der VLN e.V. & Co. oHG, sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Das ist natürlich ein Problem, mit dem wir uns nur zu gern auseinandersetzen. Ich verspreche, dass wir niemanden zurückschicken werden."

Mit Bildmaterial von Jochen Merkle.

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