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Notizen vor VLN8: Kurznews aus dem Fahrerlager

Erstmals trockenes Wetter, willkommene Rückkehrer und die Lage im Titelkampf - Das Neueste aus dem Fahrerlager nach den Einstellfahrten am Freitag

Das vorletzte Kapitel der VLN-Saison 2019 ist der dritte Teil des "heißen Herbstes" auf der Nürburgring-Nordschleife mit vier Rennen in sieben Wochen. Alles Wichtige zum vorletzten Saisonlauf.

- Der Wettervorhersage zufolge könnte es der allererste regenfreie VLN-Renntag der gesamten Saison 2019 werden. 16 Grad und Bewölkung sind vorhergesagt, allerdings mit relativ frischem Wind. Der Spätsommereinbruch kommt einen Tag zu spät: Sonntag soll es 19 Grad warm werden - Hochsommer für die Eifel. Aber am Ring kann man bekanntlich nie wissen ...

- Unter Berücksichtigung beider Streichresultate (eines ist obligatorisch durch das aufgrund von Schnellfall abgebrochene DMV-4-Stunden-Rennen) führen Yannick Fübrich und David Griessner (Adrenalin Motorsport) aus der Klasse Cup5 die Tabelle mit 48,57 Punkten an.

Auf Platz zwei liegen die Titelverteidiger Danny Brink, Philipp Leisen und Christopher Rink (Adrenalin Motorsport) mit 48,15 Punkten aus der Klasse V4. Dritte sind - ebenfalls aus der V4 - Torsten Kratz, Oliver Frisse und Moran Gott (Sorg Rennsport).

Alle drei Crews können sich keinen Aussetzer mehr erlauben: Die beiden V4-Crews haben ihren zweiten "Nuller" schon aufgebraucht. Fübrich/Griessner streichen derzeit ein Ergebnis von 8,93 Punkten, als sie bei VLN6 Zweite geworden sind. Das ist nach derzeitigem Stand zu wenig, sollte es in Wertung geraten. Die beiden V4-Teams treffen in ihrer Klasse auf fast 30 Konkurrenten. Daher ist auch mit Platz zwei ein Ergebnis von fast neuneinhalb Punkten garantiert.

- Falken Motorsport tritt zum letzten Mal an diesem Jahr auf der Nürburgring-Nordschleife an. Beim Saisonfinale in zwei Wochen werden die markant türkis-blauen Boliden fehlen. Stefanie Olbertz, Motorsport-Verantwortliche bei Falken, bestätigte gegenüber 'Motorsport.com', dass der Einsatz 2020 fortgeführt wird - in welchem Rahmen, steht noch nicht fest.

VLN: Audi

Der neue Audi R8 LMS von Racing Engineers

Foto: Racing Engineers

- Trotz des zweiten Unfalls in dieser Saison will mcchip-dkr mit dem Lamborghini Huracan GT3 weiter voll auf Angriff fahren. Das Budget ist auch für den letzten Lauf gesichert - sofern das Schicksal nicht erneut zuschlägt.

- Der Mercedes-AMG von Patrick Assenheimer und Manuel Metzger wird in der provisorischen Starterliste in der SP9 Pro-Am aufgeführt, was auch bei früheren Läufen schon der Fall gewesen ist. Das liegt daran, dass beide Silber-Status haben und ein Computerprogramm die Einstufung automatisch vornimmt. Beide werden sich aber wie üblich freiwillig in die SP9 Pro hochstufen lassen und machen am Samstag Jagd auf den dritten Saisonsieg.

- Octane 126 ist mit dem Ferrari 488 GT3 zurückgekehrt. Das Fahrzeug war durch ein Feuer beim 24-Stunden-Rennen schwer beschädigt worden. Der Grund ist analysiert worden und wir werden diesen demnächst ausführlich erläutern. Damit gehen die Testfahrten mit dem 2020er-Kit endlich weiter. Man hofft, die Homologation noch 2019 erfolgreich hinter sich zu bringen.

VLN: Honda

Mike und Michelle Halder pilotieren diesen Honda S2000, um ihren Permit A zu machen

Foto: smg/Stritzke

- Der Schnitzer-BMW #42 wird wieder frühzeitig an die Box abbiegen. Der Traditionsrennstall wurde abermals zum Reifentesten abkommandiert und wird im Kampf um den Sieg keine Rolle spielen. Ungefähr ein halbes Dutzend Mischungen soll getestet werden.

- Der neue Mercedes-AMG GT3 hingegen wird ein normales Rennen absolvieren und auf Angriff fahren. Allerdings gelten hier die für GT3-Prototypen üblichen Regeln: Die Stints dürfen maximal sechs Runden dauern (SP9 ist auf acht genormt) und die Boxenstoppzeit ist zehn Sekunden höher angesetzt als bei SP9-Boliden.

- Maximilian Götz hat AMG-intern das Lager gewechselt. Der Ex-DTM-Pilot, GT-Masters-Champion von 2012 und Blancpain-Sprint-Meister von 2014 tritt ausnahmsweise nicht für HTP Motorsport, sondern für GetSpeed an. Er wird sich die Abläufe im Team ansehen und der GetSpeed-Mannschaft mit seiner Erfahrung zur Seite stehen.

- Dadurch kann Fabian Schiller seinen Sieg vom Reinoldus-Rennen vor zwei Wochen nicht verteidigen. Der 22-Jährige konzentriert sich nun wieder darauf, die SP9-Rookies John Shoffner und Janine Hill zu betreuen. "Sie haben sich im Laufe des Jahres schon von 8:45 auf 8:15 Minuten gesteigert", sagt er gegenüber 'Motorsport.com'.

- Phoenix Racing hat nun auch das zweite Fahrzeug, an diesem Wochenende gesteuert von Michele Beretta, Steve Jans und Kim-Luis Schramm, mit Michelin-Reifen versehen. Der Audi R8 LMS war bislang mit Dunlop-Reifen bestückt.

- Nach zwei Rennen Pause ist Christian Krognes zurück im Walkenhorst-BMW #34. Der Streckenrekordhalter der VLN ist frischgebackener Vater. "Ich habe derzeit wenig Schlaf, aber es ist unglaublich. Es gibt nichts, was ich mir mehr wünschen könnte", schwärmt er im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Aber macht Vaterschaft nicht langsamer? "Hoffentlich nicht. Morgen will ich aufs Podium fahren!"

- Racing Engineers, Einsatzpartner von Giti Tire, hat einen aktuellen Audi R8 LMS erworben und erstmals getestet. Noch ist aber nicht klar, ob Giti Tire schon 2020 den Aufstieg in die Topklasse auf der Nordschleife wagt. Derzeit befindet sich der Reifenhersteller aus Singapur, der in Europa erst seit jüngster Zeit präsent ist, in der Entwicklungsphase.

VLN: Porsche

Kommen die Cayman-Russen? Iskra Motorsport übte bei den Einstellfahrten fleißig

Foto: smg/Stritzke

- Momentan gibt es Gerüchte um einen Krach zwischen R-Motorsport, Prodrive (Aston Martin Racing) und Aston Martin selbst. Beim Nürburgring-Ableger AMR Performance Center gibt es allerdings derzeit keine Probleme, versichern Teamquellen. Am Freitag waren zwei Vantages unterwegs, in der provisorischen Starterliste ist ein Fahrzeug in der SP8T für Marco Müller gemeldet.

- Erstmals seit längerer Zeit ist wieder ein Honda S2000 mit von der Partie. Mike und Michelle Halder werden einen der japanischen Roadster pilotieren, um die Anforderungen für einen Permit A im Jahr 2020 zu erfüllen. Dann will das Geschwister-Paar in der TCR-Klasse angreifen.

- Bei den Einstellfahrten ließ sich das russische Team Iskra Motorsport mit mehreren Porsche Cayman blicken - zwei GT4 CS und zwei seriennahe Cayman S. Man arbeitet an einem VLN-Einstieg 2020.

- Rennleiter Michael Bork wies in der Fahrerbesprechung noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass gerade in der dritten Startgruppe Beschleunigungs- und Bremsspielchen vor dem Start zu unterlassen sind. Außerdem appellierte er an die Fairness aller Titelkandidaten untereinander - nicht nur auf der Strecke. Eine Meisterschaftsentscheidung mit Protest und Gegenprotest wie 2018 will die VLN um jeden Preis verhindern.

Mit Bildmaterial von smg/Stritzke.

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