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octane126 legt Berufung gegen Disqualifikation ein

Das Ferrari-Team octane126 geht gegen die Disqualifikation bei VLN3 in Berufung - Resultat des 52. Barbarossapreises wird auf Wochen vorläufig bleiben

octane126 und Goodyear wollen die Disqualifikation beim 52. Barbarossapreis nicht auf sich sitzen lassen. Das Team geht mit Hilfe des Reifenherstellers gegen die Entscheidung nun beim Berufungsgericht des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) vor.

"Nach Rücksprache und intensiver Aufklärung mit dem Reifenhersteller Goodyear Dunlop Germany GmbH, kann festgelegt werden, dass das Team octane126 an diesem Fall keinerlei Schuld trifft", sagt eine Sprecherin des Teams gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

"Dies bestätigt auch der Reifenhersteller in eigenen Worten und fügt hinzu, dass man durch die Bereitstellung verschiedener Informationen nachweisen und bestätigen kann, dass es sich bei dem eingesetzten Reifen um das Äquivalent zum in Box 1 hinterlegten Reifen handelt. Der Einsatz eines illegalen Reifens wird somit entschieden und strikt abgewiesen.

Goodyear wird also versuchen, auf chemischem Wege nachzuweisen, dass es sich bei dem nicht gekennzeichneten Reifen um dasselbe Produkt gehandelt hat. Die Richter werden entscheiden müssen, ob sie eine entsprechende Analyse als ausreichendes Beweisstück ansehen.

Der Ferrari 488 GT3 #26 von octane126 hatte mit den Fahrern Björn Grossmann, Simon Trummer, Jonathan Hirschi und Luca Ludwig den Sonntagslauf beim "Doubleheader" der Nürburgring-Langstreckenserie (VLN) gewonnen. Es war der erste Sieg eines nicht-deutschen Herstellers und eines Ferraris seit April 2017. Sie durften sich aber nur wenige Stundendarüber freuen.

Zum Sieger wurde nachträglich der Mercedes-AMG des Haupt-Rennstalls mit den Fahrern Maro Engel, Adam Christodoulou, Manuel Metzger und Luca Stolz erklärt, der bereits das Samstagsrennen gewonnen hatte. Das Ergebnis bleibt bis zur Berufungsverhandlung vorläufig.

Mit Bildmaterial von Jochen Merkle.

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