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racing one beschert Ferrari 296 GT3 ersten Klassensieg

Der Sieg von Christian Kohlhaas, Stefan Aust und Luca Ludwig in der SP9 Pro-Am bei NLS3 war der erste Klassensieg für den Ferrari 296 GT3 weltweit

racing one beschert Ferrari 296 GT3 ersten Klassensieg

Ein kleines Stück Geschichte bei der 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy: racing one holte den weltweit ersten Klassensieg für den Ferrari 296 GT3. Christian Kohlhaas, Stefan Aust und Luca Ludwig fuhren beim dritten Lauf der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) zum Klassensieg in der SP9 Pro-Am mit sechs Minuten Vorsprung auf den Prosport-Aston-Martin #17 (Dumarey/Breuer/Ortmann).

Luca Ludwig drehte zudem am Samstagmorgen im Zeittraining mit 7:57.294 Minuten die schnellste Runde, die je ein Ferrari auf der 24,358 Kilometer langen NLS-Variante der Nürburgring-Nordschleife gefahren ist.

Das bedeutete die Poleposition in der SP9 Pro-Am. In der Gesamtwertung, in der 18 Fahrzeuge unter acht Minuten blieben, reichte es selbst mit dieser Runde nur zu Platz 16. Die Gesamtwertung war für das Team aber nur zweitrangig.

Das Rennen war dann eine kontrollierte und souveräne Angelegenheit für die Mannschaft rund um Martin Kohlhaas und Philipp Zakowski. Platz zwölf in der Gesamtwertung, Sieg in der SP9 Pro-Am.

"Mit einem Sieg in die Saison zu starten, ist immer großartig und zeigt uns, dass wir in den letzten Wochen unsere Hausaufgaben gemacht haben. Alle drei Fahrer und das gesamte Team haben einen sensationellen Job gemacht und wir sind sehr stolz auf dieses Ergebnis", fasst Teamchef Martin Kohlhaas zusammen.

Für das Team ist es zudem ein gelungenes Comeback nach einem Leitplankenkontakt bei NLS2 vor zwei Wochen. NLS3 war auch der erste offizielle Auftritt von Ex-ZVO-Teamchef Philipp Zakowski im Team, obschon er natürlich auch schon vorher "inkognito" dabei gewesen ist.

Alle drei Ferraris ohne Probleme im Ziel

Auch insgesamt war es ein erfolgreiches Wochenende für die Ferrari-Teams. Der Frikadelli-Ferrari #30 (Laser/Pittard) fuhr trotz eines zwischenzeitlichen Bremsenwechsels auf den sechsten Gesamtrang. Der frisch wieder aufgebaute WTM-Ferrari #22 (Weiss/Keilwitz/Dontje) kam ebenfalls problemlos über die Distanz und beendete das Rennen auf Rang elf.

Die Einstufung des Ferrari 296 GT3 hat sich im bisherigen Saisonverlauf stark verändert. Tendenziell war der Bolide zu Beginn genau das Gegenteil des Vorgängermodells 488 GT3 Evo: auf den Geraden bärenstark, in den Kurven aber etwas hinten dran.

Entsprechend wurden dem Ferrari vor NLS2 elf PS gestrichen, dafür wurde der 296 um 15 Kilogramm leichter. Vor NLS3 wurde der Benzinverbrauch um vier Liter reduziert.

Ladedruck Ferrari 296 GT3 bei NLS1 und seit NLS2

Ladedruck Ferrari 296 GT3 bei NLS1 und seit NLS2

Foto: smg/Stritzke

Für Ferrari bieten sich am kommenden Wochenende mit den 24h Qualifiers sowie dem Auftakt zur GT-World-Challenge (GTWC) Europe weitere Siegchancen mit dem 296. racing one wird auf der Nordschleife nicht antreten, da man in Monza bei der GT4-Europaserie vertreten ist.

Danach steht am 30. April der Auftakt zur GT Open in Portimao auf dem Programm, wo racing one sowohl mit dem alten als auch mit dem neuen Ferrari antritt. Auch WTM Racing wird nicht an den 24h Qualifiers teilnehmen. Das Team ist beim Auftakt der European Le Mans Series (ELMS) in Barcelona zu Gast.

Mit Bildmaterial von VLN.

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