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Sportsgeist für die Teamkollegen: Heiko Hammel verzichtet auf VLN-Start

Heiko Hammel überließ beim Saisonauftakt der VLN seinen beiden Teamkollegen das Steuer des SEAT Cupra TCR von Mathilda - und verpasste damit den Klassensieg

Nach der nebelbedingten Verschiebung des Zeitplans wurde das erste Saisonrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am Samstag nur über eine Distanz von 2:45 Stunden statt der üblichen vier Stunden ausgetragen. Daher mussten einige Teams ihre Strategie umstellen, was für manche Fahrer spürbare Folgen hatte.

So verzichtete Heiko Hammel auf einen Start im SEAT Cupra TCR von Mathilda - und damit im Endeffekt auf den Klassensieg in der TCR-Wertung, den seine Teamkollegen Frederic Yerly und Matthias Wasel ohne ihn einfuhren. "Nachdem die Renndistanz auf 2:45 Stunden verkürzt wurde, machte ein Start mit drei Fahrern keinen Sinn, da man bei sparsamer Fahrweise mit einem Stopp durchfahren konnte", erklärt Hammel zum Hintergrund.

Und so "opferte" sich der 30-jährige Schwabe. "Da ich sowieso nur bis VLN 3 dabei sein kann und die anderen beiden Jungs um die Meisterschaft in der TCR Klasse fahren, war es nur logisch, dass ich auf meinen Einsatz verzichte", sagt Hammel, der ab dem vierten VLN-Lauf mit dem Lamborghini Huracan GT3 von mcchip-dkr fahren wird.

Sein Sportsgeist sorgte dafür, dass er seinen Teamkollegen bei der Siegerehrung zuschauen musste, anstatt zusammen mit ihnen zu feiern. "Ich freue mich natürlich riesig fürs Team, auch wenn ich gerne mit auf dem Gesamt-Siegerpodium gestanden wäre", sagt Hammel und erwartet nun, dass seine Teamkollegen seinen selbstlosen Einsatz entsprechend honorieren.

"Als Wiedergutmachung erwarte ich von Frederic und Matthias die Meisterschaft in der TCR-Klasse", sagt Hammel mit einem Augenzwinkern.

Mit Bildmaterial von VLN.

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