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Trotz endgültiger RCN-Absage: VLN kämpft weiter ums NLS-Finale

Die Rundstrecken-Challenge-Nürburgring muss ihr Finale nun doch absagen - Die Nürburgring-Langstrecken-Serie hingegen kämpft weiter um den "Doubleheader"

Ist die Saison auf der Nürburgring-Nordschleife beendet? Die Rundstrecken-Challenge-Nürburgring (RCN) muss ihr Saisonfinale am 8. Oktober wegen der stark gestiegenen Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 absagen. Doch die Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, ehemals VLN) will weiterhin ihr Saisonfinale am 7. und 8. November abhalten und legt ein erweitertes Hygienekonzept vor.

Nachdem die RCN zunächst ihr geplantes Rennen zum Saisonabschluss durch eine reguläre Leistungsprüfung ersetzen musste, ist diese nun auch abgesagt. "Dem Veto der Kreisverwaltung mussten wir uns natürlich beugen", sagt RCN-Rennleiter Hans-Werner Hilger. Das sorgte natürlich für Diskussionen, dass auch der Doubleheader abgesagt werden müsse.

Testen, testen, testen

Doch das ist mitnichten der Fall. Die VLN, Veranstalter der NLS, hat ihr Hygienekonzept noch einmal überarbeitet und hofft weiter, das Saisonfinale durchziehen zu können. Sie hofft auf eine Genehmigung der Kreisverwaltung des Landkreises Ahrweiler.

Corona-Lage im Kreis Ahrweiler

Beim jetzigen Inzidenzwert ist eigentlich ein regionaler Lockdown vorgesehen

Foto: Kreis Ahrweiler

Keine Selbstverständlichkeit, da der 7-Tage-Inzidenzwert auf 78 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gestiegen ist. Bei mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner sieht die Allgemeinverfügung des Landkreises einen regionalen Lockdown vor.

Dagegen will die VLN mit lückenlosen PCR-Tests vorgehen: "Wir legen der Kreisverwaltung noch einmal dar, dass alle Personen, die ins Fahrerlager eintreten, getestet sein werden", sagt VLN-Chef Ralph-Gerald Schlüter gegenüber 'Motorsport.com'.

Dazu wird ein Institut vor Ort sein, das die PCR-Tests vor Ort vornimmt. "Das lassen wir uns einiges kosten", so Schlüter. Das gilt jedoch nur für Helfer, für Teammitglieder reichen die Kapazitäten aber nicht. Diese müssen einen eigenen Coronatest vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. "Es wird niemanden [im Fahrerlager] geben, der nicht getestet ist."

Sportwarte direkt auf die Streckenposten

Ein wichtiger Punkt ist, auch im Zuge wieder hochschnellenden Infektionszahlen ausreichend Sportwarte zu finden, um die Streckenposten zu besetzen. Schlüter: "Ich bin da wirklich guten Mutes. Es sieht definitiv besser aus als vor 14 Tagen."

RCN, Rundstrrecken Challenge Nürburgring

Die RCN hat die Saison vorzeitig beenden müssen

Foto: RCN

Auch für die Sportwarte gibt es ein neues Konzept: Anders als bisher müssen auch Abschnittsleiter nicht mehr ins Fahrerlager, um Ausrüstung abzuholen. Daher müssen sie auch nicht getestet werden. Jeder Helfer fährt von zu Hause auf seinen Posten und nach dem Rennen wieder zurück. Die Aufwandsentschädigung gibt es kontaktlos.

"Wir haben viele Abläufe geändert und konnten damit viele Bedenken zerstreuen", so Ralph-Gerald Schlüter. Vom Personal her könnte der finale "Doubleheader" also stattfinden. Der Spielball liegt nun bei der Kreisverwaltung.

Ein momentanes Gerücht, dass die Starterzahl bei den beiden Finalläufen gedeckelt werden soll, dementiert er: "Wenn wir die Genehmigung bekommen, werden wir starten - egal, wie viele Fahrzeuge da sind."

Mit Bildmaterial von VLN.

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