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VLN-Boxengasse auf Corona: "Wie im Kartsport"

Die Boxengasse beim Auftakt zur Nürburgring Langstrecken-Serie mutet in mancherlei Hinsicht archaisch an - So sieht es aus Fahrersicht aus

Der Kreisverkehr ist die größte Unbekannte. Am unteren Ende des Fahrerlagers vom Nürburgring müssen am heutigen Samstag alle Teilnehmer eine große Schleife durch einen Wendehammer fahren, damit der Weg durch die beiden Seiten der Arbeitswarfen im Fahrerlager für alle gleich ist.

Der Kreisel wirkt auf den ersten Blick reichlich eng. Doch Rowe Racing-Pilot Philipp Eng relativiert in einer Videoschalte des YouTube-Kanals der Zeitschrift PITWALK: "Wir haben in dem BMW M6 ein relativ großes GT3-Auto mit einem langen Radstand. Aber selbst für uns ist es problemlos möglich, da einzufädeln und rumzukommen. Wenn man mit dem Apparat in der Melco-Haarnadel problemlos rumkommt, funktioniert das hier erst recht. Man könnte hier eigentlich sogar zu zweit durchfahren."

Die Teams arbeiten in 6 x 4 Quadratmeter großen Zelten. "Die Verhältnisse sind beengt - aber meinen Arbeitsfluss hat das nicht beeinträchtigt", sagt der Salzburger. "Ich bin einfach nur froh, dass wir überhaupt wieder fahren können."

Eng filmt in dem Video als digitaler Fremdenführer auch das Ingenieursbüro, das auf einer Werkbank in einem Zelt an der Seite des Sattelschleppers untergebracht hat. "Mich erinnert das hier ein bisschen an den Kartsport, als man auch nur ein Zelt mit Werkzeug drin aufgestellt hat. Es muss immer nicht alles blitzblank sein."

Eng durchmisst in dem Video auch die beiden Garagen, durch die das Feld zwischen der Boxengasse und dem mauereingefassten Arbeitsbereich im Fahrerlager hin und her wechselt. "Das ist eine relativ scharfe 90-Gradkurve; da hilft es, wenn man auch ein bisschen einparken kann", grinst Eng.

"Man hat überhaupt keine Eile, denn die Boxenmindeststand ist im Vergleich zur normalen NLS sehr, sehr lang. Ich sehe da kein Problem, dass Zwischenfälle passieren werden. Du musst in der Box keine Zeit gewinnen, sondern nur sehen, dass du da sicher durchkommst. Für den Fahrerwechsel haben wir zwei Minuten."

Die Qualifikation am Samstagmorgen stand im Zeichen von wechselhaften Witterungsbedingungen. "Es hat geregnet - aber nur auf Teilen der Nordschleife", sagt Eng im Video von PITWALK. "Ich betreue ja auch das BMW-Juniorteam - und unsere Junioren haben heute schon mehr gelernt als sonst in einer ganzen Saison."

Mit Bildmaterial von Jochen Merkle.

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