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VLN-Boxenstopps: Wie viel Personal wird erlaubt?

Teil 2 von 3 zu den sportlichen Fragen, die die VLN zum Auftakt 2020 klären muss: Wie viele Menschen darf jedes Team ins Fahrerlager mitnehmen?

Die Nürburgring Langstrecken-Serie (VLN) will am 27. Juni in die Saison 2020 starten. Während das Hygienekonzept der Politik vorgelegt ist, kämpft die VLN-Führung auch auf sportlicher Seite darum, den Saisonauftakt durchzuführen.

Gemeinsam mit der Teamvereinigung ILN werden momentan diverse Punkte diskutiert. Ein wichtiger Punkt ist die Anzahl der Mechaniker pro Fahrzeug, die zugelassen werden soll.

Das Hygienekonzept sieht vor, dass erstmals Teampersonal am Eingang zum Fahrerlager systematisch erfasst wird. Das ist nötig, um im Falle eines Falles Infektionsketten nachverfolgen zu können. Das bedeutet auch, dass für jedes Fahrzeug nun eine Maximalzahl von Mechanikern festgelegt werden muss.

Über die Zahl beraten sich ILN und VLN momentan. Es gilt nicht nur abzuwägen, dass ein GT3-Fahrzeug mehr Personalaufwand erfordert als ein älteres Gruppe-H-Auto. Olaf Manthey spricht bei 'Pitwalk' von einem Aufwand von fünf bis sieben Menschen pro GT3-Fahrzeug als Minimum.

Es gilt auch festzulegen, wie es bei Teams aussieht, die mehrere Fahrzeuge einsetzen. Gerade im VLN-Mittelbau gibt es Profi-Teams, bei denen ein halbes Dutzend Fahrzeuge zum Rennalltag gehört.

Klaus Bachler, Martin Ragginger

Der Einsatz eines modernen GT3 veranschlagt ein halbes Dutzend Leute

Foto: VLN

Einerseits kann man von diesen nicht verlangen, mit derselben Anzahl von Mechanikern fertig zu werden wie ein kleines Privatteam auf einem einzelnen BMW 318iS. Andererseits gilt es aber auch zu verhindern, dass sich mehrere Dutzend Mechaniker eines Teams im Fahrerlager auf einem Haufen knubbeln.

Es gilt auch einzukalkulieren, dass beispielsweise bei plötzlich einsetzendem Regen ausreichend Personal zur Verfügung steht, um alle Fahrzeuge ohne Zeitverlust auf Regenreifen umzurüsten.

Die Zahl der Mechaniker kann schwanken - je nachdem, was vom Team erledigt werden muss. Es gibt Überlegungen, das Tanken und den Mann mit dem Feuerlöscher extern zu stellen. Damit würde jedes Team direkt zwei Leute einsparen. Beschlossen ist in diese Richtung aber noch nichts.

Sicher ist nur, dass es nicht vorkommen soll, dass diese zwei Leute nach dem Tanken durchs Fahrerlager spurten, um den Service in der Open-Air-Boxengasse vorzunehmen. Das wäre zu gefährlich.

Egal, mit wie vielen Fahrern: Für die Teams ist es überlebenswichtig, dass wieder gefahren wird. Es geht bei vielen mittlerweile um die nackte Existenz.

Mit Bildmaterial von VLN.

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