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VLN4: Warum der letzte Boxenstopp bei Walkenhorst so lange dauerte

Der Walkenhorst-BMW verlor den Kampf gegen GetSpeed durch ein Problem beim letzten Stopp - Was zu der Verzögerung bei Christian Krognes führte

Die 50. Adenauer Rundstrecken-Trophy erlebte die Rennentscheidung erst durch den letzten Boxenstopp in der vorletzten beziehungsweise letzten Runde. Dabei kam es beim Walkenhorst-BMW #34 (Krognes/Pittard/Fannin) zu einer Verzögerung, die das Team nun gegenüber 'Motorsport.com' aufklärt.

Zwei Probleme kamen beim Stopp von Christian Krognes zusammen: Zum einen stellte das Team während des vorletzten Stints Vibrationen am Fahrzeug fest. So checkten die Mechaniker die Heckpartie des BMW M6 GT3 durch.

Zum anderen gab es ein Problem beim Abholen der Reifen aus dem Fahrerlager: Hinter der Walkenhorst-Box war es kurz vor dem Boxenstopp zu einem Getümmel gekommen, das für Irritationen sorgte.

Daher konnten die Mechaniker die Reifen nicht auf dem normalen Wege in die Box bringen. So kam es zu einer Verzögerung, die das Team letztlich um Gesamtrang zwei, möglicherweise sogar um den Sieg brachte.

Sieg verpasst, aber Zufriedenheit mit Paket

Während der spätere Sieger, der Black-Falcon-Mercedes #6 (Assenheimer/Metzger) durch seinen Stopp eine Runde später den Gesamtsieg einfahren konnte, kamen der GetSpeed-Mercedes #2 (Ellis/Böckmann) und der Walkenhorst-BMW gleichzeitig zu Beginn der vorletzten Runde an die Box.

Philip Ellis

Vor dem Stopp lieferten sich GetSpeed, Black Falcon und Walkenhorst einen packenden Kampf

Foto: VLN

Krognes war auf der Inlap an Philip Ellis vorbeigekommen, nachdem dieser bei einem Angriff auf den führenden Manuel Metzger auf der Zufahrt Nordschleife auf die Außenbahn geraten war. Weil sie eine Runde früher kamen, mussten sie zwar länger stoppen als der Black-Falcon-Mercedes.

Doch Ellis' Rückstand im Ziel auf Metzger betrug lediglich zwei Sekunden. Weil Krognes vor dem Stopp vor ihm lag, wäre es voraussichtlich sehr knapp geworden. Der BMW-Pilot hatte letztlich knapp 14 Sekunden Rückstand auf den Sieger, holte aber für Walkenhorst noch Gesamtrang drei.

Insgesamt zeigt sich der Norweger im Gespräch mit 'Motorport.com' zufrieden: "Unser Auto war heute besser als je zuvor. Wir haben noch einmal einen weiteren Schritt bei der Reifennutzung gemacht. Es fühlt sich an, als hätte Yokohama auf diesem Gebiet momentan die Nase vorn. Hoffentlich können wir beim 6-Stunden-Rennen wieder um den Sieg kämpfen."

Vorher steht für Krognes und das Walkenhorst-Team aber noch die Titelverteidigung bei den 24 Stunden von Spa auf dem Programm.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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