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Vorschau NLS/VLN Lauf 6 2022: Neuer Porsche 911 GT3 R gibt Renndebüt

Weltpremiere beim sechsten Lauf der NLS-Saison 2022 am Samstag auf der Nürburgring-Nordschleife - Insgesamt 132 Fahrzeuge gemeldet

Vorschau NLS/VLN Lauf 6 2022: Neuer Porsche 911 GT3 R gibt Renndebüt

Vorhang auf und Bühne frei: Im Rahmen des 54. ADAC Barbarossapreis der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS; vormals VLN) findet eine Weltpremiere statt, welche die Herzen der Fans höherschlagen lässt. Der brandneue Porsche 911 GT3 R, Jahrgang 2022, hat am Samstag, 8. Oktober, seinen ersten Renneinsatz. Pilotiert wird der neue "Elfer" auf der Nürburgring-Nordschleife von Julien Andlauer und Frederic Makowiecki.

Neben dem Protagonisten gibt es beim sechste Rennen der NLS-Saison 2022 noch 131 weitere Hauptdarsteller. Vier Stunden geht die Jagd durch die "Grüne Hölle". Teilnehmerliste für NLS 6 auf der Nürburgring-Nordschleife

"Der neue 911 GT3 R tritt in große Fußstapfen. Sein Vorgänger hat seit 2019 in vier Saisons so gut wie alles gewonnen, was es in der GT3-Szene zu gewinnen gab", bemerkt Michael Dreiser, Vertriebsleiter bei Porsche Motorsport. Der neue 911 GT3 R basiert auf der aktuellen Generation 992 und kann mit Beginn der Saison 2023 voll durchstarten. Die Entwicklung begann bereits im Jahr 2019 und gipfelt nun im ersten Einsatz unter realen Rennbedingungen auf der vielleicht schönsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt.

Neuer "Elfer" noch nicht final für die GT3-Klasse homologiert

Das Hauptaugenmerk der Porsche-Ingenieure lag bei der Entwicklung des neuen "Elfers" auf einer verbesserten Fahrbarkeit für Profis und für sogenannte Gentleman-Fahrer, sowie auf größeren Leistungsreserven je nach Einstufung durch die sogenannte "Balance of Performance" (BoP). Auch ein einfacheres Handling des Rennwagens für die Teams und optimierte Laufzeitkosten standen im Mittelpunkt der Entwicklung.

Der neue "Elfer" startet am Wochenende auf der Nordschleife in der Klasse SP-X, weil er noch nicht über eine finale Homologation für die GT3-Klasse verfügt. Trotzdem spielt er mit den 15 Fahrzeugen, die für die Klasse SP9 genannt sind, in einer Liga.

Seine direkten Gegner sind unter anderem die beiden Audi R8 LMS GT3 EVO II des Phoenix-Teams, die aktuell um die Krone in der Speed-Trophäe der NLS kämpfen. Im Fahrzeug mit der Startnummer 16 feiert Luca Engstler an der Seite von Jakub "Kuba" Giermaziak und Kim Luis Schramm sein GT3-Debüt auf der Nordschleife.

Kobayashi, Habsburg, Sasse im Starterfeld

Dieses Ziel streben mittelfristig auch drei weitere prominente Teilnehmer an. Der dreimalige Le-Mans-Sieger und ehemalige Formel-1-Pilot Kazuki Nakajima nimmt das Rennen zusammen mit Heiko Tönges im Toyota GT86 von Toyota Gazoo Racing Germany in Angriff.

Ferdinand Habsburg, Urenkel von Karl I. von Österreich und ehemaliger DTM-Pilot, startet zusammen mit Benjamin Goethe im BMW 330i von Adrenalin Motorsport, um seine Pflichtrunden für die Erlangung der "großen" Nordschleifen-Lizenz zu erlangen.

Ebenfalls in Sachen "Permit" am Start ist Hugo Sasse. Der aktuelle Tabellenführer der ADAC GT4 Germany absolviert zusammen mit Gabriela Jílkova, Niek Hommerson und Ivan Peklin einen Doppelstart auf zwei Porsche Cayman von Prosport Racing in den Klassen V5 und VT3.

Interessante Sidestories sorgen für Unterhaltung

In der Saison 2022 des Porsche-Carrera-Cup waren sie Gegner, nun machen sie auf der Norddschleife gemeinsame Sache. Die Rede ist von Laurin Heinrich und Larry ten Voorde, die zusammen mit Georg Kiefer im Porsche Cayman GT4 CS von Four Motors in der Klasse der Alternativen Treibstoffe am Start sind. Im Carrera-Cup lieferten sich beide einen erbitterten Kampf um die Meisterschaft, den Heinrich kürzlich auf dem Sachsenring für sich entschieden hat.

Eine Renaissance erlebt bei NLS 6 die TCR-Klasse. Fünf Fahrzeuge von vier unterschiedlichen Herstellern sind vertreten. Ihr Comeback nach zweijähriger Pause feiern Jürgen und Joachim Nett mit ihrem Peugeot 308 Racing Cup TCR.

Das Nett-Duo trifft dabei auf die beiden stark besetzten Audi RS3 LMS von Möller Bil Motorsport mit den drei erfahrenen Norwegern Hakon Schjarin, Kenneth Östvold und Anders Lindstad sowie Scherer Sport mit den Piloten Andreas Gülden, Mathias Schläppi und Michael Bohrer.

Auf einen Volkswagen Golf GTI TCR setzen Sebastian Schemmann, Florian Haller und Daniel Fink für den MSC Emstal, einen Seat Cupra Leon Cup TCR bringen Jens Wulf, Roger Vögeli und Meik Utsch an den Start.

Dreikampf um die Tabellenspitze

Neben der SP9 mit 15 Fahrzeugen sind die beiden Klassen VT2 mit Front- sowie Heck- und Allradantrieb mit zehn und elf Fahrzeugen ebenfalls sehr gut besetzt und bringen gemäß NLS-Wertungssystem volle Punkte. Die beiden Klassen der Porsche-Endurance-Trophy Nürburgring warten mit 13 (Cup2) und 15 (Cup3) Fahrzeugen ebenfalls stark auf.

In der aktuellen NLS-Gesamtwertung 2022 liegen Daniel Zils, Oskar Sandberg und Sindre Setsaas im BMW 330i von Adrenalin Motorsport an der Spitze. Das Trio hat 17 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Mauro Calamia, Ivan Jacoma und Kai Riemer, die für Schmickler Performance einen Porsche 718 Cayman GT4 CS in der Cup3-Klasse pilotieren. Sie haben elf Punkte Vorsprung auf Daniel Blickle und Tim Scheerbarth im Porsche 911 GT3 Cup von W&S Motorsport.

Mit Bildmaterial von Porsche AG.

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