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Vorschau VLN 5: Weltpremiere und Legendenrunde zum Saisonhöhepunkt

Mit dem 6-Stunden-Rennen steht am Samstag der Höhepunkt der VLN-Saison bevor: Premiere des BMW M2 Competition und Ehrenrunde von Johannes Scheid

Mit Vollgas in die Ferien. Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bietet sich am kommenden Samstag dafür als perfektes Ausflugsziel an. Mit dem 6-Stunden-Ruhr-Pokal-Rennen steht der Saisonhöhepunkt der weltweit größten Breitensportserie im Kalender. Die Fahrt ins Grüne rund um die Nordschleife wird wieder für legendäre Tür-an-Tür-Duelle und packende Positionskämpfe sorgen.

Das Team Black Falcon peilt mit zwei Autos die Wiederholung des Vorjahreserfolges an. 2018 triumphierten Hubert Haupt, Adam Christodoulou, Manuel Metzger und Gabriele Piana im Mercedes AMG GT3 von der Pole-Position aus vor dem Duo Philipp Eng und Tom Blomqvist im BMW M6 GT3 von Rowe. Dritte wurden vor Jahresfrist Stef Dusseldorp und Alexandre Imperatori (Falken), ebenfalls in einem BMW M6 GT3. Dusseldorps Teamkollege ist dieses Mal Jens Klingmann. Im Porsche 911 GT3 R des selben Teams sitzen Klaus Bachler und Martin Ragginger.

2019 setzt Black Falcon auf die Kombinationen Haupt, Christodoulou, Luca Stolz sowie Patrick Assenheimer und Maro Engel. Rowe will hingegen mit dem Duo Philipp Eng und Nick Catsburg einen Teufelskreis durchbrechen. Von 2012 bis 2015 gewann das Team aus Worms das 6-Stunden-Rennen viermal in Folge.

Gelingt Rowe der Sieg beim "Heimrennen"?

Seit 2016 ist der Mineralölkonzern Titelsponsor der Veranstaltung und man fährt dem nächsten Gesamtsieg hinterher. Vorne mitmischen wollen auch Phoenix (Kolb/Stippler), GetSpeed (Ellis/Böckmann) und "Dieter Schmidtmann", Heiko Hammel, Frank Perera im Lamborghini Huracan.

Rowe

Rowe wartet seit 2015 auf einen Sieg beim 6-Stunden-Rennen

Foto: Alexander Trienitz

Eine Wachablösung gab es nach VLN 4 in der Gesamtwertung. Das Team Adrenalin startet nun als Tabellenführer in das zweite Saisondrittel. Mit ihrem dritten Klassensieg im BMW-M240i-Racing-Cup übernahmen Yannick Fübrich und David Griessner den Platz an der Sonne mit 29,14 Punkten. Das bis dato führende Trio vom Team Sorg, Torsten Kratz, Oliver Frisse und Moran Gott, verpasste einen weiteren Klassensieg in der V4.

Nach Platz zwei im Rennen steht nun auch Platz zwei in der Tabelle zu Buche, allerdings ist der Rückstand mit 28,91 Punkten derzeit kaum der Rede wert. Auch die Drittplatzierten Oskar Sandberg, Norbert Fischer und Daniel Zils (28,38), ebenfalls Adrenalin, sind mit ihrem Porsche Cayman in der V5 noch aussichtsreich im Rennen.

Scheid ist zurück im 2009er-Eifelblitz

Fünf Minuten vor der Einführungsrunde des fünften VLN-Laufes wird Kult-Teamchef Johannes Scheid am Samstag eine Demonstrationsrunde über die Nordschleife in einem seiner legendären Eifelblitze fahren. Und das ist kein geringerer als der 2009er BMW M3 GTR S. "Das ist eine feine Sache, dass FEV das Auto anlässlich meines 50-jährigen Jubiläums im Motorsport für diese Demorunde zur Verfügung stellt. Ich habe vor rund zehn Jahren das letzte Mal in dem Auto gesessen und wurde immer wieder mal gefragt, wann können wir das Auto nochmal sehen", sagt Scheid.

"Ich habe ja jede Menge Rohkarossen aufgebaut, aber bei denen war alles vorgeschrieben. Dieses Auto habe ich von Grund auf aufgebaut, jedes einzelne Teil. Die Lenkung sowie die komplette Vorderachse wurden an die Gegebenheiten der Nordschleife angepasst, das Getriebe und der Auspuff mussten ebenfalls modifiziert werden. Aber nach all den Jahren muss ich selber nochmal schauen, wo die Knöpfe und alles sind. Ich fahre natürlich auch nicht im Renntempo", so Scheid weiter.

Zwei Stunden Bonus und eine Weltpremiere

Mitreißender Motorsport wird bei der VLN traditionell auch in den kleineren Klassen geboten. In der Klasse V4 ist der Konkurrenzkampf erneut am härtesten. 26 Rennwagen messen sich bei den Produktionswagen bis 2.500 Kubikzentimeter Hubraum vor allem untereinander. Die Cup5 (BMW-M240i-Racing-Cup) ist mit 17 Autos ebenfalls stark besetzt. Wiederholen möchte das Team von Max Kruse um Benjamin Leuchter und Andreas Gülden den jüngsten Klassensieg in der TCR.

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"Für mich ist das 6-Stunden-Rennen wie ein Bundesliga-Spitzenspiel, das über Verlängerung und Elfmeterschießen geht", freut sich Gülden auf das zweistündige Bonusmaterial. Eine Weltpremiere gibt es in der Klasse SP8T. Der BMW M2 Competition feiert sein Debüt auf einer Rennstrecke. Die Niederländerin Beitske Visser und Jörg Weidinger pilotieren den kraftvollen Sportwagen aus München durch die grüne Hölle.

Mit Bildmaterial von VLN.

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