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Vorschau VLN/NLS Lauf 3 2022: 121 Fahrzeuge und ein Hauch von Romantik

Die Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, Ex-VLN) meldet sich aus der 24h-Pause zurück - Beim Grenzlandrennen tritt unter anderem Rene Rast an

Vorschau VLN/NLS4 2022: 121 Fahrzeuge und ein Hauch von Romantik

Das erste Viertel der Saison in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS, ehemals VLN) ist absolviert. Nach einer zweimonatigen Pause steht am kommenden Samstag (25. Juni 2022) das 45. RCM DMV Grenzlandrennen auf dem Programm. Erwartet wird bei sonnigen Temperaturen um 22 Grad alles andere als ein laues Motorsport-Lüftchen rund um die legendäre Nordschleife. Starterliste mit 121 Fahrzeugen

Zunächst einmal richtet sich der Blick auf die Gesamtwertung. Nach zwei Rennen liegen gleich neun Fahrer mit jeweils 30 Punkten vorne. Dies sind zum einen aus der Klasse VT2-FWD die Piloten Felix Schumann, Michael Paatz und Timo Hochwind von Mathilda Racing in ihrem Volkswagen Scirocco R. Zum anderen Oskar Sandberg, Daniel Zils und Sindre Setsaas (Adrenalin Motorsport) im BMW 330i aus der VT2-R+4WD.

Und zu guter Letzt Mauro Calamia, Ivan Jacoma und Kai Riemer aus der Cup3 mit dem Porsche 718 Cayman GT4 CS aus dem Team Schmickler Performance. EUnmittelbar dahinter folgen Fahrzeuge und Piloten aus den Klassen CUP2, V4, BMW M240i, V5 und BMW M2 CS. Das zeigt, dass das neue Punkteschema der NLS für mehr Vielfalt sorgt.

Rast fährt mit Giermaziak

Natürlich stehen die Boliden der SP9 im Laufe des vierstündigen Rennens wie immer besonders im Mittelpunkt. Eine interessante Paarung geht für das Team Phoenix im Audi R8 LMS GT3 an den Start. Mit dem Polen Jakub "Kuba" Giermaziak fährt der dreimalige DTM-Champion Rene Rast, der am vergangenen Wochenende in Imola seinen 25. DTM-Sieg feierte.

"Ich bin sehr gerne auf der Nordschleife unterwegs", so Rast. "Es macht viel Spaß, mit dem R8 dort zu fahren. Ich bin lange kein NLS-Rennen mehr gefahren und habe noch nie eines gewonnen. Daher wird es mal Zeit."

Schnitzelalm Racing bringt einen Hauch von Romantik in NLS: Carrie Schreiner bildet erstmalig mit ihrem Freund Peter Terting im Rahmen der NLS im Mercedes-AMG GT3 ein schnelles Paar.

"Ich bin voller Vorfreude auf das kommende Wochenende. Wir haben hart dafür gearbeitet, ein gutes Paket zusammenzustellen. Ich bin überzeugt davon, dass ich von Peter viel lernen kann. Er hat schon auf allen möglichen Autos bewiesen, dass er sehr schnell sein kann. Ich werde mit Sicherheit jede Sekunde genießen, auf der besten Rennstrecke der Welt, auf einem GT3-Fahrzeug und dann noch mit meinem Freund zusammen. Das ist für mich was ganz Besonderes", sagt Carrie Schreiner.

Janine Shoffner zurück in der NLS

In der Pro-Am-Klasse gibt es ein Comeback von Janine Shoffner. Sie ist wieder für das Team GetSpeed mit Moritz Kranz im Mercedes-AMG GT3 von der Partie. Die US-Amerikanerin war im letzten Jahr die erste Fahrerin, die sich auf der Nordschleife der Herausforderung im GT3-Fahrzeug stellte, auf Solopfaden unterwegs zu sein.

Zuvor gewann sie in 2021 in der NLS sechsmal in Folge die Am-Klassenwertung der SP9 mit Kranz und somit auch die damit verbundene Klassensieger-Trophäe. Zudem beendete sie die Saison als Gewinnerin der NLS-Ladies-Trophäe.

Das Junior-Team startet mit dem neuen BMW in der SP8T

Kaum hatten sie sich verabschiedet, stehen sie schon wieder auf der Matte. Die Rede ist von den Piloten des BMW-Junior-Teams. Daniel Harper, Max Hesse und Neil Verhagen sind in der SP8T mit dem jüngst präsentierten BMW M4 GT4 Concept dabei.

In der VLN-Klasse TCR sorgt Scherer Sport mit der Nennung des neuen Audi RS3 LMS ebenfalls für Furore. Neben dem ehemaligen VLN-Junior Christoph Breuer wird das Fahrzeug vom "güldenen Leuchter" Benjamin Leuchter und Andreas Gülden gesteuert.

Janis Waldow ist mit neuem Auto in der SP10 dabei

So manch einer wird sich auch verwundert die Augen reiben, wenn Janis Waldow in der Boxengasse aus dem Cockpit klettert. Denn der Bonner fährt dieses Mal nicht wie gewohnt in einem Renault Megane RS oder Alpine A110 GT4. Zusammen mit Max Lamesch und Andreas Patzelt bringt Waldow Performance einen Mercedes-AMG GT4 ins Grid.

"Wir gehen mit Mercedes als neuer Marke zusätzlich zu unserem bisherigen Programm an den Start. Wir sehen das als eine neue Herausforderung an und wollen uns für die Zukunft breiter aufstellen. Für uns haben wir den Mercedes GT4 als das geeignete Fahrzeug identifiziert. Wir wollen in der SP10-Klasse konkurrenzfähig sein. Ich freue mich sehr auf das neue Projekt. Ich bin gespannt, wie das neue Projekt am Wochenende anlaufen wird", sagt Janis Waldow.

Mit Bildmaterial von VLN.

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