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Warum Wochenspiegel 2021 in die NLS zurückkehrt

Vor knapp zwei Jahren kehrten Georg Weiss und das Wochenspiegel Team Monschau der damaligen VLN den Rücken - Warum es nun wieder NLS-Einsätze geben soll

Das Wochenspiegel-Team (WTM Racing) hat seine Roadmap für die Saison 2021 frühzeitig festgelegt und dabei insbesondere mit einem Wechsel zum neuen Einsatzpartner Phoenix Racing überrascht. Die zweite Überraschung: Das Team plant wieder mit Engagements in der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, ehemals VLN).

WTM Racing hatte Anfang 2019 nach Bekanntwerden der kleineren Luftmengenbegrenzer in der SP9-Kategorie auf der Nürburgring-Nordschleife den Stecker für das Ferrari-Engagement gezogen. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2019 wurde noch bestritten, unter anderem feierte Georg Weiss dabei seinen 60. Geburtstag.

Nun kehrt die Mannschaft, die an der Nürburgring-Nordschleife zahlreiche Fans hat, mit einem erweiterten Nordschleifenprogramm zurück - sofern COVID-19 es zulässt. "Es hat sich in den vergangenen zwei Jahren in der Nürburgring-Langstrecken-Serie einiges getan, was in unserem Sinne ist", sagt Weiss.

Damit spricht er vor allem auf die Änderungen an, die seitens der VLN, die die NLS organisiert, in den vergangenen beiden Jahren vorangetrieben wurden: unter anderem weniger Bürokratie bei den Themen Dokumentenabnahme, Technische Abnahme und so weiter.

"Man muss das große Ganze betrachten. Uns wird vieles nun leichter gemacht", fügt Weiss gegenüber 'Motorsport.com' hinzu. Viele dieser Maßnahmen waren schon vor Ausbruch der Coronakrise in Kraft getreten, wurden durch diese aber nochmal verstärkt.

"Giftiger Cocktail" nun Vergangenheit

Vor allem aber ist Georg Weiss mit der Balance of Performance zufrieden: "Wir sind mittlerweile fast wieder auf dem Niveau von Ende 2018. Das heißt, die GT3-Fahrzeuge können Autos aus kleineren Kategorien wieder leichter [auf den Geraden] überholen."

Jochen Krumbach, Georg Weiss, Leonard Weiss, Hendrik Still

2019 und 2020 engagierte sich WTM Racing in der 24h Series

Foto: WTM Racing

Weiss hatte im März 2019 kurz nach Bekanntgabe der kleineren Luftmengenbegrenzer vor einem "giftigen Cocktail" gewarnt. Tatsächlich taten sich die GT3-Fahrzeuge 2019 zum Teil sehr schwer, Cup-Porsches und leistungsstarke Fahrzeuge aus den V-Klassen, die weniger Luftwiderstand haben, auf den Geraden zu überholen.

Zwar blieben die schlimmsten Befürchtungen aus, doch die Fahrer bestätigten, dass mehr Risiko beim Überrunden eingegangen werden musste. Mittlerweile haben sich die Leistungswerte in der SP9 dem Niveau von 2018 angeglichen, wodurch das Überholen wieder einfacher geworden ist.

WTM Racing ist auch nach dem Ausstieg aus der NLS eine treibende Kraft in der Teamvereinigung ILN geblieben. In Zusammenarbeit mit der VLN wurden zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, die NLS kundenfreundlicher zu gestalten. Momentan ist die Lage hinter den Kulissen deutlich ruhiger als in vergangenen Wintern.

Währenddessen laufen auch bei Phoenix Racing die Vorbereitungen auf Hochtouren: Noch im Dezember werden die Mechaniker bei Michelotto in Italien in die Ferrari 488 GT3 eingearbeitet.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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