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Rennbericht

Williams Esports gewinnt Rennen zwei der digitalen VLN

Auch im zweiten Rennen der digitalen Nürburgring-Langstrecken-Serie setzten sich die E-Sport-Profis gegen die realen Nordschleifen-Piloten durch

Großer Jubel bei Sami-Matti Trogen und Dominik Staib: Das Duo aus der E-Sport Abteilung des britischen Traditionsrennstalls Williams holte im Audi R8 LMS den Sieg im zweiten Rennen der digitalen Nürburgring-Langstrecken-Serie (VLN). Platz zwei ging an Philipp Eng, Alexander Voss und Laurin Heinrich im BMW Z4 GT3 von BS+Competition.

Dritte wurden Alex Arana und Agustin Canapino im Audi R8 LMS von Mahle. Das schnellste Team aus der realen Nürburgring-Langstrecken-Serie war Phoenix. Richard Westbrook, Mike Rockenfeller und Kevin Volk fuhren im Audi R8 LMS auf Platz fünf.

Das Williams-Team dominierte von Beginn an das Geschehen auf der virtuellen Rennstrecke. Sowohl im Qualifying als auch im Rennen waren Trogen - das aufstrebende junge Renntalent aus Finnland - und Sim-Racing-Profi Staib eine Klasse für sich. "Es war ein tolles Rennen. Ich habe mich schon vorher unglaublich darauf gefreut, gegen so viele Top-Racer aus der realen und der virtuellen Rennsport-Welt anzutreten", sagt Trogen.

Neue Sieger in allen Klassen

"Im Qualifying ist es für uns sehr gut gelaufen. Am Start konnte ich dann Platz eins verteidigen und hatte dadurch freie Sicht nach vorne. Das hat geholfen, um einen Vorsprung herauszufahren." Diesen Vorsprung musste Staib am Ende nur noch verwalten. "Es ist ein tolles Gefühl, bei diesem Rennen ganz oben auf dem Podium zu stehen", sagt er. "Generell ist es toll für jemanden wie mich, der schon viele VLN-Rennen an der Nordschleife live als Zuschauer verfolgt hat, nun direkt gegen einige der ganz großen Namen anzutreten."

Neue Sieger gab es auch in den anderen Klassen. In der Cup 2 (Porsche 911 GT3 Cup) hatte Ascher Racing am Ende die Nase vorne. Martin Ascher und Robert Klotz verwiesen die Mannschaften SimRC und SimRacingAcademy auf die Plätze zwei und drei. "Ich habe die Gelegenheit sehr genossen, mich einmal direkt mit echten Rennfahrern zu messen. Das ist auf jeden Fall eine Ehre", sagte Ascher nach dem Rennen.

"Nach einem unglaublich engen Qualifying konnte ich in der ersten Runde auf der Döttinger Höhe die Führung übernehmen und danach den Vorsprung Stück für Stück etwas ausbauen. Mein Teamkollege Robert hat dann übernommen und konnte den Klassensieg ins Ziel bringen."

Marcus Dec siegt im Alleingang in der Cup 3

In der Cup 3 (Cayman-GT4-Trophy) setzte sich Marcus Dec in einer spannenden Schlussphase im Alleingang gegen die beiden Cayman von CoRe SimRacing durch. "Besonders im ersten Stint war es auf der Nordschleife schwierig zu fahren. Im Rennverlauf konnte ich mir dann zum Glück ein Polster von rund acht Sekunden verschaffen und das dann bis zum Schluss verwalten", sagte er.

"Ich war froh, als es vorbei war, denn da mein Teamkollege kurzfristig verhindert war, musste ich das komplette Rennen allein bestreiten - und drei Stunden Nordschleife am Stück gehen auch im Simulator an die Kondition." Für seine Fahrt als Solist musste Dec den einmalig in der Saison ausspielbaren Joker ziehen, da er natürlich die vom Reglement vorgeschriebene Maximalfahrzeug überschritt.

Das schnellste TCR-Fahrzeug pilotierten Stehen Ledger und Joakim Franosch (Full Send). Auf den weiteren Positionen wurden Schubert, DoT.ExE E-Sports und Phoenix abgewinkt. Gerade in der spannenden Anfangsphase jagten die Protagonisten wie an der Perlenkette aufgereiht die Grüne Hölle.

Nächstes Rennen am 18. April

"Irgendwann kam es dann zu einem kleinen Unfall, das Feld wurde durcheinander gewirbelt, und ich kam in Führung liegend aus dem Geschehen heraus", sagt Franosch "Danach konnte ich den Vorsprung leicht ausbauen und ins Ziel bringen. Generell haben wir in der langsamsten Klasse natürlich noch die besondere Herausforderung, alle anderen Klassen vorbeilassen zu müssen, ohne sie zu behindern. Dabei hat mir mein Teamkollege als Spotter sehr geholfen."

Der dritte Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 18. April statt. Die Nordschleifen- und Sim-Racing-Fans bekommen dann erneut drei Stunden Rennaction auf den heimischen Bildschirm geliefert, garniert mit einer rund zweistündigen Talkrunde mit den beiden Streckensprechern Patrick Simon und Olli Martini.

Mit Bildmaterial von VLN.

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