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Zwei Grad und Schnee: VLN2 steht auf der Wetter-Kippe

Der Kälteeinbruch am Wochenende kommt zum ungünstigsten Zeitpunkt für die VLN: Kann das Rennen bei angesagtem Schneefall überhaupt starten?

Der zweite VLN-Lauf der Saison steht vor der Tür und es sieht nicht gut aus: Der Wintereinbruch am kommenden Wochenende erreicht ausgerechnet am Samstag seinen Höhepunkt. Die aktuelle Wettervorhersage sagt für die Gemeinde Nürburg Temperaturen unter dem Gefrierpunkt in der Nacht vor dem Rennen voraus - zum Glück für alle Beteiligten bei trockenem Wetter.

Am Renntag selbst sind dann Höchstwerte von maximal zwei Grad prognostiziert. Doch ab der Mittagszeit sind zudem Schauer vorhergesagt. Und die können bei solchen Temperaturen auch schnell einmal als Schneeschauer herunterkommen. Selbst bei Trockenheit würde es extrem schwer werden, die Reifen bei diesen Temperaturen in ein vernünftiges Arbeitsfenster zu bekommen.

Der VLN bleibt momentan nichts übrig als der Dinge zu harren und auf das Beste zu hoffen. Vorzeitig absagen will niemand. Bei 193 Startern geht es um viel Nenngeld, ganz abgesehen von den Hoffnungen der Teilnehmer, weitere Runden auf der Nordschleife vor dem 24-Stunden-Rennen abzuspulen, die langsam knapp werden.

Denn bereits der Saisonauftakt musste um vier Stunden nach hinten geschoben werden, weil Nebel eine Durchführung des Rennens unmöglich machte. Durch die Verzögerung wurde die Renndistanz von vier auf 2:45 Stunden verkürzt, das Rennen ging noch über die Bühne. Die Hoffnung für die Teilnehmer: Aufgrund des späten 24h-Termins gibt es in diesem Jahr drei VLN-Läufe vor dem 24-Stunden-Rennen statt zwei wie in den vergangenen Jahren.

Schuld am Wintereinbruch zum Wochenende ist das Skandinavien-Hoch "Katharina" in Verbindung mit einem Tiefdruckgebiet, das sich von Italien über den Balkan und das Schwarze Meer bis nach Vorderasien zieht. Im Korridor dazwischen wird über die Ostsee und das Baltikum kalte Luft aus dem Nordosten nach Mitteleuropa geleitet. Schon kommende Woche wird es wieder wärmer - für das DMV-4-Stunden-Rennen kommt das allerdings zu spät.

Mit Bildmaterial von VLN.

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