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Rennbericht

Zweiter VLN-Sieg für Busch-Zwillinge

Dennis und Marc Busch haben den achten Lauf zur VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring auf der Nordschleife gewonnen.

Podium: 1. Marc Busch, Dennis Busch; 2. Yelmer Buurman, Thomas Jäger, Jan Seyffarth; 3. Felipe Laser

Podium: 1. Marc Busch, Dennis Busch; 2. Yelmer Buurman, Thomas Jäger, Jan Seyffarth; 3. Felipe Laser

XPB Images

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Das Rennen wurde erst auf den letzten Metern entschieden. Denn vier Runden vor Schluss trennten die Top-3-Teams weniger als zwei Sekunden. Und dann überschlugen sich die Ereignisse.

Nach einem packenden Showdown erzielten die Busch-Brüder im privat eingesetzten Audi R8 LMS ultra ihren zweiten VLN-Sieg. Sie konnten sich den finalen Angriff sparen, nachdem das bis dato führende Mercedes-AMG-Testteam mit den Piloten Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Yelmer Buurman im brandneuen Mercedes-AMG GT3 aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes eine Zeitstrafe kassiert hatte.

„Endlich unser zweiter Sieg“, sagt Marc Busch. „Wir sind aktuell sehr gut aufgestellt und es läuft bei uns wie am Schnürchen.“ Sein Bruder Dennis ergänzt: „Nach den Plätzen sechs und drei bei den vergangenen beiden Rennen, haben wir jetzt noch einmal nachgelegt.“

Neben ihrem hohen Speed – die beiden Amateurrennfahrer ließen souverän eine Reihe von namhaften Sportwagenprofis hinter sich – war auch die Strategie des Teams entscheidend. „Wir haben unseren ersten Boxenstopp vorgezogen, weil wir im Verkehr festhingen“, erklärt Marc Busch. „Danach hatten wir freie Fahrt und konnten mit schnellen Rundenzeiten punkten.“

Auch wenn der Sieg zum Greifen nah war, hielt sich die Enttäuschung bei Jäger in Grenzen. „Wir haben Platz zwei gewonnen und nicht Platz eins verloren“, sagt der Wahlmünchner. „Schon das Qualifying ist bei uns fantastisch gelaufen: Die Rundenzeit war topp und am absoluten Limit.“

Die Entwicklung, die der Vorgänger SLS AMG GT3 in den vergangen fünf Jahren gemacht hat, ist komplett in den neuen GT3-Boliden von Mercedes-AMG eingeflossen. „Wir sind am Optimum unterwegs“, so Jäger.

Viele große Namen in den Top 10

Platz drei ging an das Team Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop. Michela Cerruti, Jesse Krohn und Felipe Fernándes Laser feierten mit dem BMW Z4 GT3 ihren dritten Podestplatz in der laufenden Saison.

„Wir freuen uns, erneut auf dem Podium zu sein“, sagt Laser. „Viel mehr geht mit dem Z4 nicht. Ich habe mich über weite Strecken an dem AMG GT orientiert und versucht, dran zu bleiben. Das ist mir gelungen, unsere Pace stimmt also. Es stehen noch zwei Rennen auf dem Programm und wir wollen definitiv noch einen weiteren Sieg.“

Hinter dem Spitzentrio fuhren Uwe Alzen und Mike Stursberg im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 auf Rang vier. Auf Sabine Schmitz, Klaus Abbelen, Patrick Huisman im Porsche 911 GT3 R von Frikadelli-Racing folgte das Fahrertrio im SLS AMG GT3 von Car Collection um Kenneth Heyer, Lance David Arnold und Tim Scheerbarth mit Platz sechs.

Auf Position sieben wurden Georg Weiss, Jochen Krumbach und Oliver Kainz im Porsche 911 GT3 RSR des Wochenspiegel Team Manthey abgewinkt. Für Unternehmer Weiss aus Monschau endete so sein 100. Renneinsatz in der VLN mit einem achtbaren Ergebnis.

Harte Kämpfe in den Klassen

Nachdem sie die Porsche-Cup-Klasse bei den vergangenen fünf Rennen für sich entschieden hatten, endete beim achten Lauf die Siegesserie von Marc Hennerici und Christian Menzel. Das raceunion Teichmann Racing-Duo überquerte eingangs der letzten Runde nur wenige Tausendstelsekunden hinter Adam Osieka und Steve Jans von GetSpeed Performance die Ziellinie.

Zu einem wahren Fotofinish kam es in der Klasse V6: Claudius Karch und Ivan Jacoma retteten im Porsche Cayman S von Mathol-Racing 0,585 Sekunden Vorsprung vor den Zweitplatzierten Yannick Fübrich und Stein Tveten mit dem Porsche 911 von aesthetic racing ins Ziel.

Mit ihrem siebten Klassensieg verteidigten Dirk und Tim Groneck im Renault Clio die Tabellenführung. Aufgrund der geringeren Anzahl an Gegnern in der SP3 – in der VLN erhält das Team die meisten Punkte, das die meisten Teilnehmer in seiner Klasse hinter sich lässt – ist der Vorsprung auf Stefan van Campenhoudt im BMW 325i des Team Schirmer allerdings geschrumpft.

Bei Kaiserwetter rund um den Nürburgring war bereits das Zeittraining am Morgen an Spannung kaum zu überbieten gewesen. Die Top-10-Teams trennten am Ende gerade einmal 6,497 Sekunden. Zudem hatte Jäger im AMG GT3 mit einer Zeit von 8:01.881 Minuten eine neue Jahresbestzeit aufgestellt.

Der neunte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, das ROWE DMV 250-Meilen-Rennen, findet bereits in zwei Wochen, am 17. Oktober 2015, statt. Die Renndistanz beträgt wie gewohnt vier Stunden.

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