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Bei DTM-Aus: W-Series erwägt eigene Events und neue Partnerserien

Sollte die DTM nach der Saison 2020 ihr Aus verkünden, muss die W-Series reagieren - Eigene Events und Starts im Rahmenprogramm anderer Klassen sind die Optionen

Sollte das Worst-Case-Szenario eintreten und die DTM ihr Aus nach der Saison 2020 verkünden, muss sich die W-Series um eine neue Kalenderplanung bemühen. Geschäftsführerin Catherine Bond-Muir sagt, die Serie sei offen dafür, eigene Events zu planen oder im Rahmen anderer Rennklassen zu starten. Im Jahr 2020 wird es wegen der anhaltenden COVID-19-Pandemie keine Rennen der W-Series geben.

Im Debütjahr 2019 startete die W-Series im Rahmen von sechs DTM-Rennen. Im Jahr 2020 sollten in den USA und in Mexiko zuästzlich zwei Starts im Programm der Formel 1 dazukommen. Jedoch musste die Meisterschaft aufgrund der anhaltenden Pandemie abgesagt werden.

Mit dem Ausstieg von Audi aus der DTM, ist die Zukunft der Tourenwagen-Meisterschaft noch offen. Die W-Series steht deshalb vor der Aufgabe, neue Partner für ihre Rennen zu finden, sollte eine Rettung der DTM fehlschlagen.

Damit könnten massive Änderungen am Kalender der W-Series einhergehen, weil die Leitung sich mit neuen Konzepten und Partnern auseinandersetzen müsste. Eigene Events als Headliner kann sich die W-Series genauso vorstellen wie die Zusammenarbeit mit anderen Rennsport-Serien. Jedoch hängt alles von der Zukunft der DTM ab.

Bond-Muir sagt: "Als wir zuletzt mit der DTM gesprochen haben, hieß es, dass die Rennen noch nicht bestätigt sind und sie wieder auf uns zukommt, sobald das geschehen ist. Wir schauen uns derweil viele verschiedene Möglichkeiten an, wie im Rahmen anderer Serien zu starten oder eigene Rennen zu veranstalten."

Jamie Chadwick

Die W-Series erwägt, eigene Events zu veranstalten

Foto: LAT

Ein solcher Schritt muss gut geplant sein, weil auch die Wirtschaftlichkeit der Frauen-Formelserie auf dem Spiel steht. Außerdem ist die Partnerschaft mit der DTM laut Bond-Muir sehr gut, weshalb diese fortgesetzt werden soll.

Sie stellt klar: "Sollte die DTM weiter Rennen veranstalten, würden wir uns freuen, weiterhin als Partner mit an Bord zu sein. Sollte das nicht klappen, brauchen wir natürlich einen Plan-B. Dafür werfen wir alles in die Waagschale, wir arbeiten nicht nur in einem Mikrokosmos."

Klar ist auch: die W-Serie möchte sich international aufstellen und so viele Länder bereisen wie nur möglich. Deshalb soll auch am Plan festgehalten werden, ab der Saison 2021 im Rahmen der Formel 1 in den USA und in Mexiko zu starten. Der Option, eigene Rennen zu veranstalten, besteht aktuell nur auf dem Papier und benötigt noch eine Menge Feinschliff, bevor sie realisiert werden kann.

Viel realistischer ist eine breite Aufstellung der W-Series in Zukunft, sollte die DTM von der Bildfläche verschwinden: "Wir würden vermutlich einen Mix aus eigenen Rennen und Läufen als Rahmenserie anderer Klassen bevorzugen", sagt die W-Series-Strippenzieherin.

Mit Bildmaterial von LAT.

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