Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Reaktion

Claire Williams hat Vorurteile über W-Series über Bord geworfen

Williams-Vizeteamchefin Claire Williams hat keine Zweifel mehr über die W-Series - Die ersten Rennen der Saison haben sie überzeugt

Eigentlich hatte Williams-Vizeteamchefin Claire Williams keine gute Meinung über die neugeschaffene W-Series für Frauen. Jedoch hat sie das Racing der Formelserie am Hockenheimring überzeugt. Williams blickt jetzt positiv auf das Projekt.

"Ich fand es wirklich gut und da ich eine Frau in der Formel 1 bin, werde ich oft gefragt, was ich darüber denke", sagt sie. "Anfangs stand ich der Serie kritisch gegenüber. Ich dachte, es sei ein Rückschritt für Frauen im Motorsport." Das Racing hat ihre Meinung aber drastisch geändert: "Es war fantastisch und ich habe daraus gelernt."

Dass die W-Series ohne große Vorlaufzeit einfach aus dem Boden gestampft worden ist, hält Williams für sehr beeindruckend. Dabei spiele es keine Rolle, ob Frauen oder Männer an den Start gehen, so die Formel-1-Funktionärin. "Alles hat sehr gut geklappt", sagt sie. "Ein komplettes Grid bestehend aus Frauen zu sehen, war ein historischer Moment."

Beitske Visser

Visser gewann das W-Series-Rennen in Belgien

Foto: W Series

Die W-Series würde Frauen eine ganz besondere Plattform bieten, die es vorher nie gegeben hat, fügt Williams hinzu. Sie sagt: "Wenn es hilft, Frauen im Motorsport zu promoten, dann ist es eine gute Sache." Laut Williams ist die Ungleichheit zwischen Mann und Frau im Motorsport noch immer ein großes Problem. "Es ist wichtig, mehr Frauen in die Formel 1 zu holen", sagt sie. "Man kann nicht einfach die Hälfte der Weltbevölkerung ignorieren."

Bei ihren Aussagen stützt sich die Vizeteamchefin auf Studien, die belegen würden, dass Unternehmen, die eine ausgeglichene Führung aus Männern und Frauen haben, erfolgreicher sind. Wenn die W-Series den Prozess der Gleichheit zwischen Mann und Frau im Motorsport beschleunigt, sei es ein gutes Projekt, erklärt Williams.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel W-Series Hockenheim: Historischer erster Sieg für Jamie Chadwick
Nächster Artikel Dank Formel 2 & Co.: Kein Platz für W-Series im Formel-1-Rahmen

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland