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David Coulthard: "Einzigartige" W-Series kann den Weg der Formel E gehen

David Coulthard ist davon überzeugt, dass sich die W-Series genau wie die Formel E von einer Nischenserie zur allgemein anerkannten Meisterschaft entwickeln kann

Als reine Frauen-Rennserie besitzt die im vergangenen Jahr gestartete W-Series ein Alleinstellungs-Merkmal - genau so wie es die Elektro-Rennserie Formel E zum Zeitpunkt ihrer Gründung im Jahr 2014. Und eben diese Gemeinsamkeit könnte nach Ansicht von David Coulthard ein Garant für den künftigen Erfolg der W-Series sein.

"Die Formel E bietet etwas einzigartiges, und das tut die W-Series auch. Nun lasst uns abwarten, wie die Meisterschaft wäschst. Dass sie das tut, daran arbeiten wir alle", sagt Coulthard, der als Berater der Frauen-Rennserie tätig ist, im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Ich denke sehr oft über die Formel E nach, denn als die gegründet wurden, haben viele Leute gesagt: Was zum Teufel soll das?", erinnert sich Coulthard. Doch genau wie die Macher der W-Series habe auch Formel-1-Gründer Alejandro Agag eine Vision gehabt. Und das sei das Wichtigste.

W-Series wird nicht alle Fans überzeugen

"Dann wird sich im Laufe der Zeit zeigen, ob sie nachhaltig ist oder nicht und ob der Markt reife dafür ist", sagt Coulthard. "Es sind schon viele Meisterschaften gegründet worden. Einige haben sich als sehr unterhaltsam herausgestellt, andere sind bald wieder verschwunden."

Jamie Chadwick

Jamie Chadwick wurde erste Meisterin der W-Series

Foto: W Series

Auch der aktuelle Erfolg der Formel E kam nicht auf Anhieb zustande. Nachdem sie in der ersten Saison einen Verlust von 25 Millionen US-Dollar eingefahren hatte stand die Serie kurz vor dem Kollaps. Fünf Jahre später sind neun Hersteller in der Formel E engagiert, die ab der kommenden Saison den Status einer Weltmeisterschaft haben wird.

Solch eine Entwicklung wünscht sich Coulthard auch für die W-Series. Allerdings ist sich der frühere Formel-1-Pilot bewusst, dass die W-Series ähnlich wie die Formel E nicht jeden Motorsportfan überzeugen wird. "Ich verstehe, dass es nicht jedermanns Sache ist, genau so wie einige Leute nur Rundstreckenrennen mögen und andere nur Rallyes."

Neuerungen gegenüber aufgeschlossen

Dennoch sollten die Fans Neuerungen aufgeschlossen gegenüber stehen. "Wenn jemand etwas neues anfängt, ist meine erste Reaktion nicht 'warum das?', nur weil es das vorher noch nicht gab. Ich akzeptiere, dass sich die Welt schnell weiterentwickelt", so Coulthard.

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"Man muss mit der Zeit gehen, und als alter Mann, der keine Rennen mehr fährt, muss ich der jüngeren Generation und ihren Herausforderungen gegenüber aufgeschlossen sein", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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