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Ohne Carmen Jorda: 28 Fahrerinnen überstehen Vorauswahl der W-Series

Aus 54 mach 28: Bei einem dreitägigen Test in Österreich hat die W-Series einen engen Kreis an potenziellen Fahrerinnen ausgewählt - Carmen Jorda fehlt

Die neue W-Serie hat ihre 28 Fahrerinnen gefunden, die im Auswahlprozess um einen Start in der neuen Frauenrennserie die nächste Runde erreicht haben. 54 Fahrerinnen hatten sich an den vergangenen drei Tagen auf dem österreichischen Wachauring in Melk eingefunden, um eines der begehrten Cockpits zu ergattern. Eine Jury um die ehemaligen Formel-1-Piloten Alexander Wurz und David Coulthard hat nach diversen Tests entschieden, welche 28 Pilotinnen weiter auf einen Einsatz hoffen dürfen.

Zu den bekanntesten Namen unter den Ausgewählten gehören die ehemalige Red-Bull-Juniorin Beitske Visser, die Liechtensteinerin Fabienne Wohlwend, die Britinnen Alice Powell und Jamie Chadwick sowie die Polin Gosia Rdest.

Eine deutsche Pilotin hat sich nicht qualifizieren können, obwohl mit Angelique Germann, Michelle Halder und Doreen Seidel drei Deutsche in der Vorauswahl standen - auch eine Österreicherin oder Schweizerin sucht man vergebens. Allerdings hatten nicht alle vorausgewählten Pilotinnen auch an den Testtagen teilgenommen.

Ebenfalls nicht mit unter den 28 Auserwählten: Die ehemalige Lotus-Testpilotin Carmen Jorda, die sich aktiv für eine eigene Frauenrennserie stark gemacht hatte.

"Es ist nie einfach, einige der Fahrerinnen wissen zu lassen, dass sie beim nächsten Evaluations-Training nicht mehr dabei sein werden", meint Ex-Pilot David Coulthard. "Ich war aber vom Einsatz und der Einstellung aller Teilnehmer beeindruckt und spüre, dass sie mit einem freien Geist hierhergekommen sind", so der Schotte. "Der ganze Test hat bestätigt, dass die richtigen Leute hierhergekommen sind."

Alexander Wurz ergänzt: "Jede einzelne sollte stolz darauf sein, was sie hier geschafft hat, weil alle ihr Bestes gegeben haben. Alle haben noch Luft nach oben, was auch für die eine Hoffnung sein sollte, die es nicht in die nächste Runde geschafft haben", sagt der Österreicher. "Warum? Weil sie alle darauf fokussiert sein sollten, diese Verbesserungen zu schaffen. In allen steckt noch Potenzial."

Die 28 ausgewählten Fahrerinnen werden sich Ende März zu einem viertägigen Test im Formel-3-Boliden der W-Serie, dem Tatuus F318, im spanischen Almeria treffen, um die finale Hürde zu meistern und die Fahrerinnen zu finden, die sich 2019 in der Serie messen dürfen. Die sechs Rennen der Debütsaison finden im Rahmen der DTM statt.

Die 28 ausgewählten Fahrerinnen:

Sarah Bovy, Belgien

Jamie Chadwick, Großbritannien

Sabre Cook, USA

Natalie Decker, USA

Marta Garcia, Spanien

Megan Gilkes, Kanada

Grace Gui, China

Esmee Hawkey, Großbritannien

Jessica Hawkins, Großbritannien

Shea Holbrook, USA

Francesca Linossi, Italien

Vivien Keszthelyi, Ungarn

Emma Kimilainen, Finnland

Natalia Kowalska, Polen

Stephane Kox, Niederlande

Miki Koyama, Japan

Milou Mets, Niederlande

Sarah Moore, Großbritannien

Tasmin Pepper, Südafrika

Vicky Piria, Italien

Alice Powell, Großbritannien

Gosia Rdest, Polen

Naomi Schiff, Belgien

Shirley Van Der Lof, Niederlande

Beitske Visser, Niederlande

Alexandra Whitley, Australien

Fabienne Wohlwend, Liechtenstein

Caitlin Wood, Australien

Mit Bildmaterial von W Series.

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