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W-Series Brands Hatch 2019: Chadwick erste Meisterin

Jamie Chadwick holt sich den ersten Titel der W-Series - Platz vier reicht zum Titelgewinn, während Alice Powell ihren ersten Sieg feiert

Die erste Meisterin der W-Series steht fest: Jamie Chadwick ist mit zehn Punkten Vorsprung auf Beitske Visser die erste Meisterin der "Formel Frau". Beim Saisonfinale in Brands Hatch holte Alice Powell ihren ersten Saisonsieg, während Chadwick Vierte wurde.

Die spätere Meisterin führte das Rennen von der Pole-Position aus an, gefolgt von Powell und Emma Kimilainen, während Esmee Hawkey beim Start stehen blieb.

Visser, die mit 13 Punkten Rückstand auf Chadwick in das Finalrennen ging, startete von der fünften Position. Obschon sie Fabienne Wohlwend in den ersten Runden überholen konnte, fiel sie hinter dem Trio Chadwick-Powell-Kimilainen immer weiter ab.

Powell übte gegen Rennhälfte heftigen Druck auf Chadwick aus. Die Williams-Formel-1-Entwicklungsfahrerin verteidigte sich über mehrere Runden hinweg. Das erlaubte es Kimilainen, den Abstand zu verkürzen. Powell und Kimilainen überholten Chadwick dann gemeinsam in Paddock Hill Bend.

Beide setzten sich anschließend um mehr als neun Sekunden von Chadwick ab, die nun von ihrer Titelrivalin Visser eingeholt wurde. Miki Koyama drehte sich eingangs der Sheene Curve, was das Safety-Car auf den Plan rief. Der Bolide war mitten auf der Strecke zum Stehen gekommen.

 

Durch das Safety-Car wurden die Abstände an der Spitze neutralisiert. Wesentlich wichtiger: Visser konnte nach dem Restart wiederum in der Sheene Curve an Chadwick vorbeiziehen und ging auf Rang drei nach vorn.

Nichtsdestotrotz holte Jamie Chadwick dank einer starken Saison den ersten Titel der W-Series und 500.000 Dollar Preisgeld. Powells erster Saisonsieg bringt sie noch auf Rang drei in der Gesamtwertung nach vorn. Kimilainens zweiter Platz brachte sie ebenfalls noch an Wohlwend in der Endabrechnung vorbei.

Letztere beendete das Rennen auf Platz fünf hinter Chadwick und vor Vicky Piria, die von Startplatz zehn aus auf Platz sechs nach vorne fuhr. Das sicherte ihr Platz neun in der Gesamtwertung, womit sie automatisch für die W-Series 2020 qualifiziert ist.

Auch Jessica Hawkins gelang die Qualifikation für die nächste Saison mit Platz sieben beim Finale, womit sie von Position 14 auf Rang elf in der Meisterschaft kletterte. Marta Garcia wurde Achte, nachdem sie Sabre Cook beim Restart überholen konnte. Die Top 10 komplettierte Sarah Moore.

Ebenfalls sicher qualifiziert sind Tasmin Pepper und Cook. Erneut in den Auswahlprozess müssen hingegen Gosia Rdest, Caitlin Wood, Hawkey und Vivien Keszthelyi.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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