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Qualifyingbericht

8h Portimao 2021: Erste WEC-Pole für Alpine

Matthieu Vaxiviere schlägt im Alpine A480 die Toyota GR010 Hybrid und holt die erste Gesamtpole für Signatech und Alpine - Porsche bestimmt die GT-Klassen

Im zweiten Rennen die erste Pole: Das Alpine-Team darf sich über freie Sicht beim Start zu den 8 Stunden von Portimao und den Bonuspunkt für die Poleposition freuen. Matthieu Vaxiviere fuhr im Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) in 1:30.364 Minuten auf die Pole im Autodromo Internacional do Algarve.

Ergebnis Qualifying

Die Hypercars drehten erst im Qualifying richtig auf, nachdem alle Bestzeiten in den Freien Trainings an LMP2-Boliden gegangen waren. Der Abstand fällt kleiner aus als in Spa-Francorchamps. Der beste LMP2, der Jota-Oreca #28 (Gelael/Vandoorne/Blomqvist), war nur 0,846 Sekunden langsamer als der Alpine.

Dazwischen fuhren sich noch die beiden Toyota GR010 Hybrid, die nicht weit vom LMP1-Altwagen entfernt landeten. Brendon Hartley hat im Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley) auf Platz zwei lediglich einen Rückstand von 0,094 Sekunden. Auch zwang er den Alpine, mit einem zweiten Satz Reifen die Bestzeit kurz vor Ende noch einmal zu verbessern und somit zwei Sätze anzufahren.

Der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) in den Händen von Mike Conway war weitere 0,082 Sekunden langsamer und kam auf die dritte Position. In seinem ersten Qualifying musste sich der brandneue Glickenhaus #709 (Briscoe/Dumas/Westbrook) sieben LMP2 geschlagen geben und startet von Gesamtrang elf.

 

Jota beendet United-Festspiele

Nachdem lange Zeit United Autosports Anstalten machte, als würde man zur nächsten Dominanz ansetzen, durchkreuzte Jota im Qualifying den Plan gleich doppelt: Die olivgrünen Orecas belegten die ersten beiden Plätze im Qualifying in der LMP2 und waren ihrerseits nur durch 0,045 Sekunden voneinander getrennt.

Tom Blomqvist setzte sich im teaminternen Kampf in der #28 durch und entriss damit Antonio Felix da Costa im Schwesterfahrzeug #38 (Gonzales/Felix da Costa/Davidson) die Pole beim Heimspiel. Die beiden Orecas kamen auf die Gesamtpositionen vier und fünf.

Der United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Boyd/di Resta) mit Paul di Resta am Steuer musste auch noch dem Racing-Team-Nederland-Oreca #29 (van Eerd/van der Garde/van Uitert) den Vortritt lassen und startet letztlich von Platz vier. Job van Uitert bescherte dem TDS-betreuten gelben Oreca die Pole in der LMP2 Pro-Am.

Estres magische Wochen gehen weiter

Porsche schnappte sich die Polepositions in beiden GT-Klassen ziemlich deutlich. Erneut war Kevin Estre dominant. Das außergewöhnliche Frühjahr des Franzosen, das jüngst mit dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring seinen Höhepunkt gefunden hat, geht ohne Umschweife weiter.

 

In 1:37.986 Minuten holte er die Bestzeit in der GTE Pro und war der einzige Fahrer unter 98 Sekunden. Mit einem für GTE-Pro-Verhältnisse großen Vorsprung von 0,373 Sekunden stellte er den Porsche #92 (Estre/Jani/Christensen) auf den besten GT-Startplatz.

Der große Vorsprung erklärt sich partiell dadurch, dass James Calado im AF-Corse-Ferrari #51 (Calado/Pier Guidi) eine Runde wegen Track Limits gestrichen wurde. Dennoch reichte es für den Ferrari-Piloten zu Startplatz zwei.

Er setzte sich auch mit seiner zweibesten Zeit um 30 Tausendstelsekunden gegen Gianmaria Bruni im Porsche #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki) durch. Das eigentliche Alphatier bei Porsche verlor vier Zehntelsekunden auf Estre. Daniel Serra konnte im AF-Corse-Ferrari #52 (Molina/Serra) gar keine richtige Runde fahren und fiel hinter alle GTE-Am-Fahrzeuge zurück.

In der Amateurklasse meldete sich Egidio Perfetti nach seinem Unfall im Spa-Qualifying eindrucksvoll zurück. Der Norweger italienischer Herkunft stellte den Project-1-Porsche #56 (Perfetti/Cairoli/Pera) in 1:40.191 Minuten auf die Poleposition.

Ihm folgt ein weiter der von den Spa-Abflügen betroffenen Piloten: Christian Ried kam im Proton-Porsche #77 (Ried/Evans/Campbell) mit einem Rückstand von 0,045 Sekunden auf die zweite Position. Bester Ferrari war Roberto Lacorte im Cetilar-488er #47 (Lacorte/Sernagiotto/Fuoco). Der beste Aston Martin startet nur von Platz acht.

Das Rennen startet am Sonntag um 12 Uhr MESZ.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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