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Akio Toyoda: Mahnende Worte nach Toyotas Monza-Problemen

Toyota mag die 6 Stunden von Monza gewonnen haben, überzeugend war der Sieg aber nicht - Konzernchef Akio Toyoda fordert mehr Kommunikation im Team

Am Ende ist es ein Sieg, doch eine perfekte Leistung war es beileibe nicht. Toyota hat in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) schon überzeugendere Triumphe als den bei den 6 Stunden von Monza 2021 gefeiert. Ein Problem mit dem Benzindruck zwang den Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley) zu Schleichfahrten und Reparaturstopps.

Warum die #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) während des Rennens einen Reset vornehmen musste, ist noch nicht klar. Hinzu kam noch eine Untersuchung am Ende des Rennens, weil ein Reifen beim letzten Boxenstopp der #7 über der Linie gelegen hatte, was den Sieg gekostet hat.

Es ist klar, dass es mit dem ersten Hypercar-Sieg in Le Mans mit einer solchen Fehlerquote schwierig werden dürfte. Und so entschuldigt sich Konzernchef Akio Toyoda höchstpersönlich bei den Fahrern, vor allem bei denen der #8, aber auch bei denen der #7.

"Fahrzeug #7 hat das Rennen nicht ohne Probleme beendet. Das Schwesterfahrzeug #8 hat mehrere Probleme gehabt und viel Zeit verloren. Wir waren nicht in der Lage, euch ein Auto hinzustellen, das ihr ohne Probleme fahren konntet. Deshalb möchte ich mich bei allen Fahrern entschuldigen."

Toyoda, selbst Rennfahrer und auch als "Morizo"-san bekannt, räumt ein, dass der GR010 Hybrid noch am Beginn seines Entwicklungszyklus steht. "Die Probleme im Rennen waren offensichtlich", sagt er. "Es gibt gute und schlechte Probleme; die Guten helfen uns dabei, zu lernen, aber die Schlechten sollten dringend bis Le Mans im kommenden Monat ausgeräumt sein."

 

Er fordert das Team zu besserer Kommunikation auf: "An alle Teammitglieder, bitte hört darauf, was die Fahrer sagen, denn sie sind diejenigen, die mit dem Auto und der Strecke 'reden'. Nur so können wir das Auto stärker machen. Bitte stellt den Fahrern ein immer besseres Auto hin, das es für sie einfacher macht und ihnen ein besseres Gefühl vermittelt."

"Kazuki, Seb, Brendon, Kamui, Mike, Jose, eure Aussagen werden das Auto stärker machen. Wann auch immer ihr das kleinste Geräusch vom Fahrzeug hört, bitte gebt den Mechanikern und Ingenieuren Bescheid. Lasst uns dieses Auto als ein Team stärker machen!"

Gleichzeitig betont der 65-Jährige, dass es für ihn eine Erleichterung gewesen sei, endlich auch die #7 einen Sieg einfahren zu sehen.

Es hat in diesem Fall noch zum Sieg gereicht, weil der Glickenhaus #709 (Dumas/Mailleux/Westbrook) zu einem Bremsenwechsel an die Box kommen musste und der Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) weiter mit dem bekannten Nachteil des zu kleinen Tanks kämpft. Doch die Luft an der Spitze der WEC wird dünner. Zuverlässigkeitsprobleme kann sich Toyota nicht mehr lange leisten.

Mit Bildmaterial von Toyota.

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