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Alonso überzeugt beim Toyota-Test: Starker Dauerlauf in Bahrain

Fernando Alonso spult aus dem Stand beim ersten LMP1-Testeinsatz im Toyota über 500 Kilometer ab: "Ein solches Auto will jeder Rennfahrer bewegen".

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050-Hybrid: Fernando Alonso

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050-Hybrid: Fernando Alonso

JEP / Motorsport Images

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050-Hybrid: Fernando Alonso
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#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050-Hybrid: Fernando Alonso
#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050-Hybrid: Fernando Alonso

Nach dem Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Bahrain stand am heutigen Sonntag Formel-1-Superstar Fernando Alonso im Fokus des Geschehens auf der Rennstrecke nahe Manama. Der McLaren-Honda-Pilot absolvierte im Rahmen des Rookietests eine erste Testfahrt im LMP1-Auto von Toyota. Dabei durfte der Spanier einen Dauerlauf über 113 Runden unternehmen. Bei den Longruns zeigte Alonso sofort ein konstant gutes Tempo.

Mit seiner besten Rundenzeit von 1:43.013 Minuten war der zweimalige Formel-1-Weltmeister im Klassement des Tages nur auf Platz fünf. "Das sollte man keinesfalls falsch einschätzen", sagt Toyota-Technikchef Pascal Vasselon auf Nachfrage von 'Motorsport.com'. Der Franzose erklärt: "Wir haben Fernando nie mit wenig Sprit auf eine schnelle Runde geschickt. Darum ging es überhaupt nicht." Auf seinen Longruns absolvierte Alonso reihenweise Runden im Bereich von 1:44 Minuten.

"Es war ein toller Tag", sagt der Spanier nach getaner Arbeit. "Ein solches Auto mal zu fahren ist der Wunsch eines jeden Rennfahrers, weil die LMP1-Boliden einfach toll zu fahren sind. Das Auto ist extrem konstant über einen Stint, was sehr beeindruckend ist." Alonso musste sich an viele Neuheiten gewöhnen: Dach über dem Kopf, Allradantrieb bei Hybridboost und erhebliche anderes Bremssystem als in der Formel 1. "Nach vier Runden hatte er das abgehakt. Das ging ganz schnell", so Vasselon.

"Am Nachmittag hat er sogar die Reifentests fortgeführt, die wir mit Mike Conway angefangen hatten", sagt Vasselon. "Er ist viel gefahren. Wir hatten keine Probleme mit der Standfestigkeit - wie erwartet. Er selbst hat sich auch nie im Funk gemeldet, dass er jetzt aussteigen möchte", lacht der Toyota-Technikchef und fügt an: "Über 100 Runden ist er heute gefahren - also mehr als an einem gesamten Formel-1-Rennwochenende." Einige scherzhafte Spitzen in Richtung Honda kann man sich offenbar nicht verkneifen.

Ob es auch in Zukunft eine Zusammenarbeit zwischen Toyota und Alonso geben wird, steht offenbar noch nicht ganz fest. "Wir hören uns jetzt erst einmal in Ruhe sein Feedback an und dann schauen wir, was man vielleicht in Zukunft machen könnte", erklärt Vasselon. Toyota hat für Anfang Dezember einen Test im spanischen Aragon geplant. Ob Alonso dort wieder im Auto sitzen wird, ist noch unklar. Nach dem Formel-1-Finale in Abu Dhabi wird der Spanier in Vorbereitung auf die 24 Stunden von Daytona das LMP2-Auto von United Autosports in Le Castellet testen.

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