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Alpine zeigt LMP1: A480 als Antwort auf die Hypercars in der WEC 2021

Mit dem A480, zwei bewährten und einem neuen Fahrer nimmt es Alpine in der Topklasse der WEC-Saison 2021 als LMP1-Team gegen die Hypercar-Teams auf

Nachdem Toyota und Glickenhaus bereits ihr jeweiliges Hypercar für die Topklasse der Saison 2021 der Langstrecken-WM (WEC) präsentiert haben, war am Dienstag Alpine am Zug. Im Gegensatz zum Toyota GR010 Hybrid und dem SCG 007 von Glickenhaus handelt es sich beim Alpine A480 aber nicht um ein nach LMH-Regeln aufgebautes Hypercar, sondern um einen LMP1-Boliden. Schließlich sind in der am 1. Mai mit den 6 Stunden von Spa beginnenden WEC-Saison beide Konzepte für die Topklasse zugelassen.

Eine komplette Eigenkonstruktion ist der Alpine A480 aber nicht. De facto handelt es sich um einen Rebellion R-13, der einst von Oreca aufgebaut wurde, jetzt aber von Alpine in Zusammenarbeit mit Oreca weiterentwickelt wird.

Fotos: Alpine präsentiert den A480 für die WEC 2021

Die Verbindung mit Oreca ist kein Zufall. Schließlich trat Alpine in den vergangenen Jahren in der LMP2-Klasse der WEC mit einem umbenannten Oreca 07 und zuvor mit einem umbenannten Oreca 05 an. Diese beiden Autos nannte man Alpine AA70 und Alpine A460.

Alpine A480 für die WEC 2021

Der Alpine A480 ist de facto ein Rebellion R-13, der schon früher LMP1 fuhr

Foto: Alpine

Der Alpine A480 als LMP1-Auto wird angetrieben von einem Gibson-Motor. Somit ist auch der Motorenlieferant derselbe wie schon in den vergangenen Jahren, als die zum Renault-Konzern gehörende Marke noch in der LMP2-Klasse antrat.

Pilotiert wird der Alpine A480 von Nicolas Lapierre, Andre Negrao und Matthieu Vaxiviere. Während Negrao bereits seit drei Jahren Stammfahrer im WEC-Aufgebot von Alpine ist, war Lapierre bei den drei Le-Mans-Klassensiegen (LMP2) von Alpine (2106, 2018 und 2019) im Einsatz. Vaxiviere ist der einzige neue Fahrer im Aufgebot. Der Franzose, der zuletzt in der WEC-Saison 2018/19 für TDS fuhr, kehrt nach einem Jahr Pause in die Szene zurück.

Alpine A480 für die WEC 2021

Beim Alpine-Mutterkonzern setzt man den A480 schon auf den Le-Mans-Sieg an

Foto: Alpine

Luca de Meo, Geschäftsführer der Renault-Gruppe, bezeichnet den Aufstieg für Alpine aus der LMP2- in die Topklasse als "neue Herausforderung, die zeigt, wie ehrgeizig wir sind" und spricht mit Blick auf den Kampf gegen die Hypercars von Toyota und Glickenhaus bereits vom Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans, die in diesem Jahr im August anstehen.

"Seit 2013 betreibt Alpine wieder Langstreckensport. Das letzte Mal, dass wir den Gesamtsieg [in Le Mans] eingefahren haben, war 1978. Diesem Maßstab gerecht zu werden, ist eine ziemliche Herausforderung. Ich bin aber voller Zuversicht, dass der neue A480 eben dieser gewachsen sein wird", so de Meo.

Das angesprochene Le-Mans-Siegerauto von 1978 war ein unter dem Banner von Renault eingesetzter Alpine A442B, der von Didier Pironi und Jean-Pierre Jaussaud pilotiert wurde.

Mit Bildmaterial von Alpine.

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