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Andre Lotterer: Neuer Audi R18 ist ein Riesenschritt

Audi-Werksfahrer Andre Lotterer spricht nach dem WEC-Prolog in Le Castellet von einem der größten Schritte, die in Sachen Weiterentwicklung jemals gemacht wurden.

#7 Audi Sport Team, Joest Audi R18: Marcel Fässler, Andre Lotterer, Benoit Tréluyer

Foto: Vision Sport Agency

#7 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Andre Lotterer
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Anlässlich des Prologs in Le Castellet trafen die LMP1-Werksteams der Langstrecken-WM (WEC) zum ersten Mal mit ihren 2016er Autos aufeinander. Porsche bestimmte mit dem überarbeiteten Weltmeisterauto 919 Hybrid das Tempo, doch endgültig aufgedeckt wurden die Karten noch nicht. Dies gilt auch für die Konkurrenz von Audi und Toyota, die im Unterschied zu Porsche jeweils nur eines ihrer neuen Autos auf die Strecke schickte.

Übersicht: Die besten Rundenzeiten beim WEC-Prolog

Der neue Audi R18 e-tron quattro ist technisch eine umfassende Weiterentwicklung des gleichnamigen Vorjahresmodells. Dank der Kombination aus bewährtem Dieselmotor und neu gestaltetem Elektroantrieb steht dem 2016er Audi nun eine Gesamtleistung von mehr als 1.000 PS zur Verfügung. Was die Hybridklasse betrifft, treten die Ingolstädter nun in der 6-Megajoule-Klasse (6MJ) an, nachdem es im vergangenen Jahr noch die 4MJ-Klasse war. Sowohl Porsche als auch Toyota setzen auf die 8MJ-Klasse.

Bildergalerie: Der neue Audi R18 e-tron quattro

Andre Lotterer, der auch in diesem Jahr zusammen mit Marcel Fässler und Benoit Treluyer das Fahrertrio des Audi mit der Startnummer 7 bildet, spricht nach dem Prolog in Bezug auf die technische Evolution von einem der größten Schritte, die bei Audi jemals gemacht wurden.

„Ich fing 2010 mit dem R15 bei Audi an“, erinnert Lotterer im Gespräch mit Motorsport.com. Verglichen mit dem Vorgängermodell R10 wurde beim R15 der Wechsel vom V12 auf einen V10 TDI vorgenommen. „Das war schon ein großer Schritt. Der größere Schritt aber war, als wir den ersten R18 mit geschlossenem Cockpit und V6 einführten“, blickt Lotterer auf das Jahr 2012 zurück.

Mittlerweile ist auch der Schritt vom R15 zum R18 übertroffen worden, wie der dreimalige Le-Mans-Sieger und WEC-Champion von 2012 anmerkt. „Wenn beide Antriebssysteme zusammenarbeiten, haben wir jetzt rund 1.000 PS. Es ist schon beeindruckend, wie schnell man damit beschleunigen kann, vor allem von einer Geschwindigkeit im Bereich von 120 km/h bis zum Top-Speed. Das geht rasend schnell“, schwärmt Lotterer vom 2016er Audi.

Neben der Evolution unter der Karosserie kommt der neue R18 e-tron quattro mit drei unterschiedlichen Aero-Paketen daher. „Das ergibt Sinn“, sagt Lotterer. „Für Le Mans braucht man eins mit wenig Luftwiderstand. Darüber hinaus braucht es eine Version mit viel und eine mit mittlerem Abtrieb. Die ganze Saison mit nur zwei Aero-Paketen zu bestreiten ist nicht mehr möglich.“

Fotos: WEC-Prolog in Le Castellet

So spricht Lotterer mit Blick auf den 2016er LMP1-Boliden aus Ingolstadt von einem „wirklich großen Schritt“ und betont: „Mit Sicherheit ist es einer der größten Schritte, den wir von einem Jahr auf das andere jemals gemacht haben“.

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