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Brabham verkündet WEC- und Le-Mans-Programm für Saison 2021/22

Brabham steigt in der Saison 2021/22 in die Langstrecken-Weltmeisterschaft ein – Außerdem ist ein Le-Mans-Programm geplant

Brabham Automotive GTE rendering

Brabham Automotive GTE rendering

Brabham Automotive

Es ist offiziell: Brabham wird in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2021/22 und in Le Mans starten. Das Werksteam plant, in der GTE-Klasse an den Start zu gehen. Der Bolide basiert auf einem neuen Sportwagen, der auch für die Straße zugelassen werden wird. Das Fundament ist der BT62, der bei Track-Days zum Einsatz kommt. Das Fahrzeug wurde vergangenen Mai vorgestellt – genau 26 Jahre nach dem Aus von Brabham in der Formel 1.

David Brabham sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Es ist wichtig, dass wir in den Motorsport zurückkehren, weil das unsere DNS ist. Als wir das Auto im Mai vorgestellt haben, haben wir allen gesagt, dass wir wieder Rennsport betreiben wollen und dass Le Mans unser großes Ziel ist." Der GTE-Bolide soll pünktlich für die WEC-Saison 2021/22 bereit sein.

Brabham BT62

Brabham BT62

Auch wenn der geplante GTE-Rennwagen auf dem BT62 basiert, soll das neuste Modell als Fundament dienen. "Es wäre falsch, wenn wir sagen, dass es ein komplett neues Auto ist", so Brabham weiter. "Es wird auf Basis von dem Fahrzeug entwickelt, das wir schon haben. Das Auto wurde so gebaut, um Langstrecken-Rennen zu fahren." Der Name der neusten Version soll später bekanntgegeben werden.

Pierre Fillon, Präsident des Automobile Club de l'Ouest (ACO), freue sich bereits auf den Einstieg von Brabham. "Für den ACO ist die Rückkehr von Brabham in den Langstrecken-Sport mehr als nur ein Symbol. Sie demonstriert die Loyalität und den Wettbewerbsgeist des Unternehmens." Laut Brabham führt der Hersteller bereits erste Gespräche mit potenziellen Partner, die das Team begleiten sollen.

 

Außerdem würde schon hart am Design des neuen Autos gefeilt. Das Herzstück soll wieder der auf Ford basierende V8-Motor des BT62 sein. Konzipiert wird der Bolide im Brabham-Hauptquartier in Adelaide, wobei das Werksteam in der WEC von Großbritannien aus operieren soll. Brabham habe außerdem die Intention, das Auto Kunden zur Verfügung zu stellen. "In den 1960er-Jahren war Brabham der größte Rennwagen-Hersteller der Welt", so Brabham. "Die Kunden kamen immer zu uns wegen des Services. Außerdem war mein Vater immer in die Entwicklung der Autos involviert. Er hat sie sogar selbst gefahren." Diese Philosophie wolle Brabham fortführen.

David Brabhams Sohn Sam, der vergangenes Jahr ein Rennen im britischen Porsche Carrera Cup gefahren ist, und Matthew Brabham, Sohn von Geoff, stehen als Fahrer hoch im Kurs. "Die dritte Generation der Brabhams ist da", sagt David Brabham. "Wir wollen jetzt noch keine Zusagen machen, aber wir denken ernsthaft darüber nach, sie einzusetzen."

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