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Cadillac bestätigt LMDh-Programm ab 2023 und nennt die Partner

Neben IMSA auch WEC und damit Le Mans: Mit Chassis von Dallara und zwei bewährten Topteams greift Cadillac ab 2023 unter LMDh-Regeln voll an

Dass die Hypercar-Kategorie als neue Topklasse des internationalen Langstreckensports in absehbarer Zeit auch Zuwachs durch Cadillac erhalten wird, hatte sich während der vergangenen Tage bereits abgezeichnet. Jetzt gibt es dazu die offizielle Bestätigung.

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Wie Cadillac am Dienstag verkündet, wird man ab 2023 mit einem LMDh-Fahrzeug, dessen Chassis von Dallara gebaut wird, sowohl in der IMSA-Sportwagenserie in Nordamerika als auch in der Langstrecken-WM (WEC) und damit bei den 24 Stunden von Le Mans antreten.

Die Cadillac-Einsatzteams werden auf beiden Seiten des Atlantiks zwei Teams sein, mit denen der zum General-Motors-Konzern gehörende Hersteller schon jetzt in der DPi-Klasse der IMSA zusammenarbeitet: Action Express Racing und Chip Ganassi Racing.

"Wir freuen uns darauf, ab 2023 in der LMDh-Kategorie auf dem höchsten Niveau des internationalen Motorsports anzutreten", so Cadillac-Vizepräsident Rory Harvey und weiter: "Genau wie der Motorsport, so befindet sich auch Cadillac auf dem Weg in eine Zukunft, die von alternativen Antrieben bestimmt wird. Der Hybridcharakter der LMDh-Regeln wird uns dabei helfen, den Technologietransfer zu unserer vollelektrischen Zukunft zu überbrücken."

Cadillac DPi-V.R von Chip Ganassi Racing und Action Express Racing in der IMSA-Saison 2021

Ganassi und Action Express: Die Cadillac-Einsatzteams auch in der LMDh-Ära

Foto: Motorsport Images

In Anspielung auf das noch bis Ende 2022 laufende DPi-Programm in der IMSA-Meisterschaft sagt Harvey: "Wir haben mit dem Cadillac DPi-V.R, mit dem wir die Gesamtwertung gewonnen haben, große Erfolge erzielt und freuen uns darauf, mit der nächsten Generation des Cadillac LMDh auf diesen Erfolgen aufzubauen."

Die von Harvey ewähnten IMSA-Titel mit dem ebenfalls von Dallara gebauten Cadillac DPi-V.R wurden 2017 von Wayne Taylor Racing und 2018 von Action Express Racing eingefahren. Das Team von Wayne Taylor hat mittlerweile auf Acura umgesattelt. Im Gegenzug hat sich Ganassi für seinen Einstieg in die DPi-Klasse im vergangenen Winter mit Cadillac verbündet.

Das Renndebüt des LMDh-Fahrzeugs von Cadillac, dessen Name noch nicht feststeht, ist für die 24 Stunden von Daytona im Januar 2023 angesetzt. Für das selbe Jahr hat man "das Ziel, bei den 24 Stunden von Le Mans" anzutreten. Dass die Rennteilnahme an der Sarthe noch nicht fest verkündet, sondern als Ziel ausgegeben wird, hat einen simplen Grund: Die in Le Mans zugelassenen Teams werden Jahr für Jahr vom ACO ausgewählt.

Was die LMDh-Kategorie betrifft, so ist Cadillac der fünfte Hersteller, der sich zu diesem Reglement bekennt. Acura, Audi, BMW und Porsche haben ein derartiges Programm bereits verkündet. Zum LMH-Reglement, das sich vom LMDh-Reglement unterscheidet, haben sich neben Glickenhaus und Toyota für die Zukunft außerdem ByKolles, Ferrari und Peugeot bekannt.

Mit Bildmaterial von Cadillac Communications.

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