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David Beckmann: LMP2-Debüt beim WEC-Saisonauftakt in Sebring

Formelspezialist David Beckmann wird beim Saisonauftakt in Sebring erstmals in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) im LMP2-Auto von Jota an den Start gehen

David Beckmann: LMP2-Debüt beim WEC-Saisonauftakt in Sebring

David Beckmann wird beim Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) am 15. März in Sebring sein Renndebüt in einem LMP2-Auto geben. Wie das britische Jota-Team am Montag mitteilte, wird der Deutsche beim 1000-Meilen-Rennen in Florida einen zweiten Oreca+07-Gibson des Rennstalls pilotieren.

Am Steuer wird sich Beckmann mit Will Stevens und Yifei Ye abwechseln. Beide sind bei Jota als Fahrer für das LMDh-Auto von Porsche vorgesehen, das dem Rennstall beim Saisonauftakt noch nicht zur Verfügung steht. Statt ihres Stammpartners Antonio Felix da Costa erhält Beckmann in Sebring seine Chance.

"Ich freue mich sehr, dass ich das neben meinem Porsche-Vertrag mit Jota machen kann", sagt der 22-Jährige gegenüber 'Motorsport.com', der für den deutschen Autobauer als Test- und Ersatzfahrer in der Formel E tätig ist.

LMP2-Bolide und Kurs von Sebring für Beckmann völlig neu

Das Rennen in Sebring wird für Beckmann eine doppelte Premiere, denn er verfügt bisher weder über Erfahrung im LMP2-Auto noch auf dem Kurs in Florida. "Das ist natürlich keine einfache Strecke. Sie ist sehr wellig, hat sehr viele schnelle Kurven. Wird sicherlich nicht einfach, sich da einzufinden", sagt er.

Beckmann war in seiner bisherigen Karriere fast ausschließlich im Formelsport aktiv. Er glaubt aber, dass ihm diese Erfahrung bei seinem WEC-Debüt helfen wird. "Der LMP2 ist ein schnelles Auto mit viel Abtrieb. Ich denke, das kommt mir zugute. Es hat kein ABS und ist daher einem Formelauto ähnlicher als ein GT-Auto", so der Deutsche.

Die ersten Runden im LMP2-Auto wird Beckmann am Wochenende (11./12. März) beim Prolog, dem offiziellen Vorsaisontest der WEC in Sebring, drehen. Seine Teamkollegen sind für ihn hingegen keine Unbekannten. "Yifei kenne ich aus der Formel 4, und Will Stevens war mit Jota in den Prototypen-Klassen sehr erfolgreich", sagt Beckmann.

Zweites Standbein im Langstreckensport?

Konkrete sportliche Ziele setzt sich der Sauerländer bei seinem ersten WEC-Einsatz nicht. "Ich gehe das Rennwochenende ganz entspannt an. Ich erwarte nichts", sagt Beckmann. "Mein Ziel ist es, einen guten Job zu machen, im Rennen gut durch den Verkehr zu kommen, keine Fehler zu machen, mich nicht zu verbremsen, das Auto heil an meine Kollegen zu übergeben und einfach eine gute Pace über die Distanz zu fahren."

"Ich denke, das ist das Wichtigste bei Langstreckenrennen. Es bringt nichts, wenn man in einer Runde zwei Zehntel schneller ist und am Limit gefahren ist. Am Ende ist es eine Benzin- und Reifensache, die man im Griff haben muss", so Beckmann. "Deshalb glaube ich, dass mir meine Erfahrung aus der Formel E dabei helfen kann."

Die Vereinbarung mit Jota gilt zunächst nur für den Saisonauftakt in Sebring. Doch Beckmann hofft, sich damit eine Tür zu öffnen. "Vielleicht kann ich noch weitere Rennen in der LMP2 fahren. Es wäre vielleicht gut, wenn ich mir da neben der Formel E ein bisschen was aufbauen könnte", so der Deutsche. "Porsche hat ja auch ein LMDh-Programm. Wenn ich einen guten Job mache, gibt es vielleicht die Chance, dort einzusteigen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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