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DragonSpeed: Das lief bei Fittipaldi schief

Die Unfallursache für den WEC-Crash von Pietro Fittipaldi in Spa war vermutlich ein Defekt der Elektronik – Die Servolenkung fiel in der Eau Rouge aus

Crash: Pietro Fittipaldi, Dragonspeed BR Engineering BR1

Crash: Pietro Fittipaldi, Dragonspeed BR Engineering BR1

FIA WEC

Crash: Pietro Fittipaldi, Dragonspeed BR Engineering BR1
Crash: Pietro Fittipaldi, Dragonspeed BR Engineering BR1
#10 Dragonspeed BR Engineering BR1: Henrik Hedman, Ben Hanley, Pietro Fittipaldi
Crash: Pietro Fittipaldi, Dragonspeed BR Engineering BR1 (Screenshot)
#10 Dragonspeed BR Engineering BR1: Pietro Fittipaldi
#10 Dragonspeed BR Engineering BR1: Henrik Hedman, Ben Hanley, Pietro Fittipaldi
#10 Dragonspeed BR Engineering BR1: Henrik Hedman, Ben Hanley, Pietro Fittipaldi
Public Pit Walk
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Pietro Fittipaldis Unfall beim Auftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) im belgischen Spa hat viele Fragen aufgeworfen. Ein Defekt der Elektronik soll zum Ausfall der Servolenkung geführt haben. Nach Informationen von 'Motorsport.com‘ ist die Stromversorgung plötzlich von 14,2 Volt auf acht Volt abgefallen. Deshalb habe sich die Servolenkung des Dallara-LMP1-Boliden abgeschaltet. Das sei bei einem Tempo von rund 280 Kilometern pro Stunde passiert. Laut Dallara ist Fittipaldi mit rund 210 Kilometern pro Stunde in den Reifenstapel gekracht. Dabei hat sich der Brasilianer Frakturen in beiden Beinen zugezogen.

DragonSpeed-Chef Elton Julian sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Jeder hat gesehen, was passiert ist. Es war klar, dass es ein elektronisches Problem gab, da die Lichter des Autos sich aus und wieder eingeschaltet hatten." Der Dallara-BR1-Gibson war für Fittipaldi anschließend unsteuerbar, weshalb er mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung knallte. Warum die Stromversorgung des Autos so rapide sank, ist noch nicht geklärt. Dallara wolle den Crash genau untersuchen, um die Unfallursache zu ermitteln.

Auch Julian geht von einem Ausfall der Servolenkung aus: "Wir müssen nun mit allen involvierten Personen ins Detail gehen. Es sah so aus, als hätte er keine Servolenkung gehabt. Die große Frage ist, warum?" Laut dem Teamchef ist das Monocoque bei dem Unfall nicht reparabel beschädigt worden. "Auch wenn wir es nicht wieder aufbauen können, hat es einen beeindruckenden Job gemacht", so Julian. Über die Zukunft des LMP1-Programms von DragonSpeed will der Chef noch nicht sprechen: "Es ist zu früh, um darüber zu reden. Pietros Gesundheit hat jetzt Priorität."

Bildergalerie: Pietro Fittipaldi in Spa

Fittipaldi hat sich bei dem Unfall einen Verbindungsbruch im unteren linken Bein und einen Bruch im rechten Fußgelenk zugezogen. Er wurde im Krankenhaus in Liege bereits in der Nacht operiert und von der Intensivstation in ein normales Zimmer verlegt. Der 21-Jährige muss für weitere Tage im Krankenhaus bleiben. Fittipaldis Vater Gugu da Cruz sagt, sein Sohn könne möglicherweise sein Doppelprogramm in der IndyCar-Serie und Super Formula in acht Wochen fortsetzen.

Mit Informationen von Roman Wittemeier und Gary Watkins

 

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