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Feuerball bei Sebring-Test: Project 1 in Rennen gegen die Zeit

Ein explosionsartiges Feuer hat Project 1 bei den Sebring-Testfahrten ereilt: Wie die WEC-Mannschaft fieberhaft versucht, doch noch am Rennen teilzunehmen

Eine große Schrecksekunde hat bei den Testfahrten im Vorfeld der 1.000 Meilen von Sebring 2019 das Project-1-Team ereilt: Der Porsche 911 RSR wurde durch ein Feuer schwer beschädigt. Informationen von 'Motorsport-Total.com' zufolge deutet das Schadensbild auf eine kleine Explosion hin.

Jörg Bergmeister, der zu diesem Zeitpunkt am Steuer des GTE-Am-Boliden saß, konnte dem schnell komplett in Flammen stehenden Porsche unverletzt enteilen und kam mit dem Schrecken davon. Das Auto jedoch ist so stark beschädigt, dass es zumindest für die erste Ausgabe der 1.000 Meilen von Sebring nicht mehr reparabel ist. Ob es für die 6 Stunden von Spa-Francorchamps Anfang Mai wieder hergerichtet werden kann, muss sich noch zeigen.

Ebenfalls unklar ist derzeit, wie es zu dem Feuer kam. Porsche wird das Fahrzeug untersuchen, voraussichtlich muss dafür jedoch der Motor nach Deutschland geflogen werden. Der Porsche 911 RSR der Generation 2017 (in der GTE Am kommen Vorjahresfahrzeuge zum Einsatz) litt in seiner Ursprungsversion an dem Problem, dass sich aufgewirbelte Gummistücke am Auspuff entzünden und so ein Feuer entfachen konnten. Das Problem löste Porsche jedoch vor den 24 Stunden von Le Mans 2017 mit Hilfe einer neuen Auspuffführung, was zu dem martialischen Sound des Saugmotor-Boliden geführt hat.

Project 1 befindet sich nun in einem dramatischen Rennen gegen die Zeit; derzeit versucht die Mannschaft, einen zweiten RSR einzufliegen, der ursprünglich für die europäische Le-Mans-Serie (ELMS) vorgesehen war. Die größte Hürde ist der Papierkrieg: Binnen kürzester Zeit müssen sämtliche Zoll-Formalitäten erledigt werden, um das Fahrzeug in die USA zu bekommen. DHL, der Logistikpartner der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), hilft dem Team dabei.

"Mittwochmorgen werden wir Klarheit haben", sagt ein Sprecher des Teams gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Das Auto wäre also frühestens am Donnerstag einsatzbereit. Der 911 RSR stand bislang fahrbereit in Weissach. Auf den üblichen Shakedown müsste man jedoch verzichten. Da das Team noch ein zweites Bodykit in Sebring hat, würde der neue Elfer überwiegend im bekannten Design daherkommen - mit einigen wenigen Ausnahmen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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