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Ginetta hat genug: Beide Manor-Boliden bleiben in Spa stehen

Beide Manor-Ginettas werden die 6 Stunden von Spa nicht in Angriff nehmen - Der britische Hersteller zieht die Fahrzeuge zurück, nachdem TRS nicht zahlen kann

#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Oliver Rowland, Alex Brundle, Oliver Turvey

#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Oliver Rowland, Alex Brundle, Oliver Turvey

JEP / Motorsport Images

#5 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Charles Robertson, Dean Stoneman, Leo Roussel
#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Alex Brundle
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#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Oliver Rowland, Alex Brundle
#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Oliver Rowland, Alex Brundle

Die Bombe ist geplatzt: Beide Manor-Ginettas werden nicht an den 6 Stunden von Spa-Francorchamps teilnehmen, dem Auftakt zur "Supersaison" der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Ginetta teilt in einer Presseaussendung mit, dass man die beiden G60-LT-P1 nicht fahren lassen wird. Nachdem Manor-Partner CEFC von den chinesischen Behörden wegen Korruptionsverdacht unter die Lupe genommen wurde und möglicherweise verstaatlicht wird, ist bei Manor und damit Ginetta kein Geld eingetroffen.

Der Schritt, beide Fahrzeuge zurückzuziehen, kommt überraschend. Zuerst hatte es so ausgesehen, dass nur das Fahrzeug #6 mit Oliver Rowland, Alex Brundle und Oliver Turvey betroffen wäre. Nun ist jedoch auch die Startnummer 5 zurückgezogen worden, nachdem Leo Roussell das Team über Nacht verlassen hat. Ohne seinen Beitrag scheint es nun überhaupt kein Geld mehr zu geben. Die Zukunft des LMP1-Engagements und einige Arbeitsplätze im Team stehen plötzlich auf dem Spiel.

Ginetta-Chef Lawrence Tomlinson kann seinen Ärger über den chinesischen Energiekonzern nur schwer zurückhalten: "Wir haben hier eine Situation, in der ein britisches Team mit exzellentem Ruf, Personal und Ausstattung sowie zwei LMP1-Fahrzeuge der neuesten Generation mit zwei fest bezahlten Startplätzen in der WEC 2018/19 nicht fahren kann, weil einfach kein Geld fließt." Auch für Ginetta steht jetzt einiges auf dem Spiel. Die Entwicklung des LMP1 war eine riesige Investition, die nun kein Geld einbringt.

Die Ginettas hatten beim WEC-Prolog in Le Castellet zusammen mehr als 100 Runden abgespult. Bis zum Spa-Wochenende hatte nichts auf ein Problem bei TRS/Manor hingedeutet. Ginetta betont in der Pressemitteilung auch, dass man weiter mit Manor zusammenarbeiten möchte. Natürlich muss dafür aber Geld fließen. Die chinesische Sportförderungsbehörde TRS hat Ginetta zugesichert, dass es sich um einen kurzfristigen Zahlungsausfall handele und dass bis Le Mans die Gelder fließen.

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