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Glickenhaus vor 6h Monza optimistisch: Quali ohne Traktionskontrolle

Die Scuderia Cameron Glickenhaus ist in der WEC angekommen: Bei den 6h Monza will man es mindestens mit Alpine, vielleicht sogar Toyota aufnehmen

Glickenhaus ist da - und das nicht mehr nur im wortwörtlichen Sinne. Die Glickenhaus 007 LMH haben bei den Trainings und im Qualifying zum 6-Stunden-Rennen von Monza eine gute Figur gemacht. Im Team ist man optimistisch, es im Rennen mit den beiden Werksteams von Alpine und Toyota aufnehmen zu können.

Luis Felipe "Pipo" Derani glaubt, dass er im Qualifying bis auf drei Zehntelsekunden an die Polezeit von Jose-Maria Lopez hätte heranfahren können, hätte es nicht die Rote Flagge für den Abflug von Stoffel Vandoorne gegeben.

"Leider hatten wir den Abbruch und konnten die Reifen nicht vom Auto nehmen" sagt er gegenüber 'Autosport'. "Wir haben da also in der Box gesessen und die Reifen sind immer weiter abgekühlt. Deshalb war die [Qualifying-] Runde [am Ende] schwierig. Mein erster Sektor war ziemlich schlecht, weil die Reifen keine Temperatur hatten."

Derani glaubt, dass der Glickenhaus #708 (Derani/Menezes/Pla) zu einer Zeit von 1:36.2 im Stande gewesen wäre. Die Bestzeit war eine 1:35.899 von Lopez.

Und das alles ohne Traktionskontrolle. Derani lüftet das Geheimnis, dass er ohne die Fahrhilfe im Qualifying auskommen musste. Wenn das Team dieses Problem bis zum Rennen in den Griff bekommen sollte, wäre es durchaus möglich, dass Glickenhaus auf Augenhöhe kämpft.

 

Toyota zollt Respekt

"Wenn es uns nicht gelingt, wird der Reifenverschleiß zum Problem", gibt der Brasilianer zu. "Wenn es uns gelingt, dann glaube ich, dass wir es mit den Toyotas aufnehmen können. Aber sie haben einen Vorteil in Monza, weil es viele Kurven gibt, aus denen sie sich mit ihrem Allradantrieb herausziehen können."

Auch Richard Westbrook aus dem Schwesterfahrzeug #709 (Dumas/Mailleux/Westbrook) sagt, dass Glickenhaus "gigantische Schritte" vor allem beim Reifenmanagement seit dem Debüt bei den 8 Stunden von Portimao gemacht habe.

"In Portimao haben wir die Reifen nicht ins Arbeitsfenster bekommen und sie haben schnell Blasen geworfen", sagt er gegenüber 'Autosport'. "Wir haben das in den Griff bekommen, aber noch sind wir in einer frühen Entwicklungsphase des Fahrzeugs. Es ist ja erst im Februar fertig geworden."

Auch Toyotas Technikchef Pascal Vasselon zollt seinem neuen Rivalen Respekt: "Ihr Fortschritt ist riesig. Sie sind unter Umständen, die ihnen nicht in die Karten spielen, auf sieben Zehntelsekunden rangekommen."

Ob die roten Boliden eine Gefahr darstellen? "Sie sind nicht weit weg. Wir haben in den Freien Trainings gesehen, dass ihre Rundenzeiten ähnlich zu unseren sind." Man darf also gespannt sein.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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