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Hypercar vs. LMP2: Toyota warnt vor Rennpace, Glickenhaus äußert sich

Toyota traut dem Braten nicht: Pascal Vasselon glaubt, dass die LMP2-Boliden im Rennen stärker sein werden - James Glickenhaus liefert ebenfalls ein Statement

Nach dem Qualifying haben sich die Gemüter beim Thema der Woche etwas beruhigt. Toyota schlug die LMP2-Boliden über eine Runde deutlich. Doch Toyota-Technikchef Pascal Vasselon will noch keine Entwarnung geben: Im Renntrimm könnte von den LMP2-Fahrzeugen wieder Gefahr drohen.

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"Um vor den LMP2 zu landen, mussten wir mit wenig Kraftstoff fahren. Im Freien Training haben wir gesehen, dass wir mit viel Sprit hintendran hängen", sagt er. "Wir werden viele Wechsel sehen, je nachdem, ob viel oder wenig Sprit, neue oder alte Reifen. Fährt das Hypercar auf alten und der LMP2 auf neuen Reifen, wird der LMP2 schneller sein."

Auch bekräftigt er noch einmal seine Position, dass zwei unterschiedliche Prototypenklassen auch eine unterschiedliche Performance zeigen müssen. "Ein Abstand von 1,6 Sekunden ist genug, um auf die Poleposition zu fahren, aber definitiv kein Abstand, der groß genug für zwei unterschiedliche Kategorien ist", sagt er.

Er beziffert den Abstand, den die beiden Kategorien zueinander aufweisen müssten, auf vier Sekunden. Dann wäre sichergestellt, dass die Hypercars zu jedem Zeitpunkt schneller fahren als die LMP2.

"Natürlich könnten wir Fahrzeuge bauen, die schneller sind. Aber die Hypercars wurden von den Regularien immer langsamer gemacht", so der 58-Jährige weiter. "Das wurde gemacht, um eine Konvergenz mit den LMDh zu ermöglichen."

"Will man uns mehr Motorleistung geben, könnten wir das machen. Aber wir bräuchten ein wenig Zeit, um den Motor zuverlässig zu machen. Dann wären wir allerdings nicht mehr auf dem Pfad zur Konvergenz."

Auch James Glickenhaus äußert sich gegenüber 'Motorsport.com Deutschland' zur Hypercar-Situation mit gewohnt markigen Worten: "Glaubt ihr ernsthaft, dass Ferrari, Porsche, Audi, Acura, Toyota und wir zu einem Rennen antreten werden, um von einem LMP2 geschlagen zu werden? Wird nicht passieren. Punkt."

Der ACO bekräftigt derweil seine Position, die LMP2 nicht weiter einbremsen zu wollen, nachdem sie bereits 60 PS verloren haben, 20 Kilogramm zuladen mussten und zur Verwendung der Le-Mans-Aerodynamik verdonnert worden sind.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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