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James Glickenhaus: WEC-Saisonauftakt in Spa-Francorchamps steht auf der Kippe

Laut Jim Glickenhaus ist ein Einsatz seiner 007 LMH beim WEC-Auftakt in Spa noch nicht sicher - Das Team möchte in der Entwicklung keine Fehler machen

Ist der 007 LMH aus dem Hause Glickenhaus einmal für die Langstrecken-WM (WEC) homologiert, steht das Auto für die kommenden fünf Jahre fest. Deshalb möchte Jim Glickenhaus in der Entwicklung des Hypercars nichts überstürzen, auch wenn es heißt, dass das Team den WEC-Saisonauftakt am 29. April bis 1. Mai in Spa-Francorchamps verpasst.

Der Rennstall hatte bereits eine Teilnahme beim eigentlich geplanten Auftakt im portugiesischen Portimao im April abgesagt, um mehr Zeit bei der Vorbereitung des Autos zu haben. Das Rennen wurde wegen der Coronavirus-Pandemie aber verlegt. Glickenhaus war optimistisch, seine zwei Autos für den neuen Auftakt in Belgien fertig zu bekommen, doch jetzt drückt er auf die Euphoriebremse.

"Das Auto, das wir bauen, muss für fünf Jahre eingesetzt werden", sagt der Teamchef gegenüber 'Motorsport.com'. "Jetzt etwas zu übereilen, wäre ziemlich blöd. Ich denke, dass wir nach Spa reisen werden, aber es wird schwierig, alles bis dahin zu schaffen. Wir haben den Crash-Test hinter uns gebracht und planen jetzt den Aerotest." Jedoch steht das Team noch ohne Termin da, weil es auch auf Seiten der Partnerunternehmen wegen der Pandemie zu Verzögerungen kommt.

Das Ergebnis: Die Termine werden immer wieder nach hinten verschoben. "Vielleicht wird es so lange dauen, bis wir eine Grenze erreichen, die es uns unmöglich macht, in Spa zu fahren." Sollte das der Fall sein, wird Glickenhaus die 8h von Portimao ins Visier nehmen, die auf den 13. Juni gelegt wurden.

"Ich würde gerne in Spa antreten, aber ich weiß nicht, ob es klappt", so Glickenhaus. "Es sind einfach merkwürdige Zeiten." Der 007 LMH wurde in Italien bereits ausgiebig getestet. In Vallelunga und Monza spulte das Team zahlreiche Runden ab. Zuletzt gab es in Vallelunga den ersten Crash, den Mensch und Maschine aber gut überstanden haben. Das Auto habe "weit über 100 Runden" auf dem Buckel, freut sich Glickenhaus.

"Das Fahrzeug ist stark", sagt der US-Amerikaner. "Bei den Fahrer zeigt die Lernkurve steil nach oben, weil es nicht wie ein LMP1-Auto ist. Es ist mehr oder weniger ein 'Super-Super-GT-Auto', ähnlich wie die GT1-Boliden damals [in den 1990er-Jahren]."

Mit Bildmaterial von Glickenhaus.

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