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Juan Pablo Montoya „schockiert“ vom Porsche LMP1

Am Sonntagvormittag bekam Juan Pablo Montoya einen kleinen Eindruck, wie es sich anfühlt, ein LMP1-Auto zu fahren und beschrieb den Porsche 919 Hybrid als ein „sensationelles Gerät“.

Juan Pablo Montoya, Porsche Team Porsche 919 Hybrid

Foto: Porsche AG

Brendon Hartley, Porsche Team and Juan Pablo Montoya
Brendon Hartley, Porsche Team and Juan Pablo Montoya
Mark Webber, Porsche Team, und Juan Pablo Montoya
Juan Pablo Montoya
Fritz Enzinger, Porsche Team, LMP1-Leiter, mit Juan Pablo Montoya
Juan Pablo Montoya, Porsche Team Porsche 919 Hybrid

Juan Pablo Montoya hat in seinen 40 Lebensjahren schon so ziemlich alles gefahren, was vier Räder hat. Der Kolumbianer ist zweifacher Indy-500-Sieger (2000 und 2015), CART-Champion (1999) und war 2002 und 2003 WM-Dritter in der Formel 1. Er fuhr in der Grand-Am-Serie, Daytona Prototypen und auch NASCAR.

Nun durfte Montoya in Bahrain zum ersten Mal ein LMP1-Auto pilotieren, das Siegerauto vom Samstag, mit dem Mark Webber, Brendon Hartley und Timo Bernhard den Titel holten.

„Der erste Eindruck ist unglaublich“, schwärmte er nach einer respektablen Runde von 1:43,174. „Das ist ein sensationelles Gerät – besser kann ich es nicht beschreiben. Der derzeit am höchsten entwickelte Rennwagen auf dem Planeten. Ich bin alle möglichen Rennwagen gefahren, dieser macht wirklich Spaß.“

Es sei „schockierend, wie gut es ist“, sagte der IndyCar-Star. „ 919 hat viel Leistung und liegt sehr, sehr stabil. Gerade weil er sich so sicher und berechenbar anfühlt, lädt er dazu ein, es zu übertreiben. Das Auto ist so gut, dass die hohen Geschwindigkeiten kaum auffallen.“

Der Porsche würde jedoch immens untersteuern, beschrieb Montoya seine Fahrt, erklärte aber auch, dass die Vorbereitung recht umfangreich gewesen sei. „Ich verstand im Simulator alles, was ich mit dem Hybrid-System machen musste und das war okay.“

„Als man mir aber ein 30-seitiges Handbuch gab, wie ich das Auto zu fahren hätte, war ich schockiert! Bei McLaren gab es eine Seite mit den Knöpfen am Lenkrad, die alle mit Buchstaben markiert waren. Man musste sich nur daran erinnern, welcher Buchstabe wofür steht.“

Der Ausflug auf dem Sakhir Circuit hatte für Montoya am Ende aber in erster Linie nur einen großen Spaßfaktor. „Ich bin nach Bahrain gekommen, um Spaß zu haben und mit dem Auto richtig Gas zu geben, das war klasse.“

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