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Young-Driver-Test in Bahrain: LMP1-Fahrt für Thomas Laurent

LMP2-Le-Mans-Sieger Thomas Laurent darf am Testtag nach dem Saisonfinale 2017 in Bahrain im Toyota TS050 fahren: Ein Porsche für den Besten aus der Formel V8 3.5.

Thomas Laurent, DC Racing

Thomas Laurent, DC Racing

Nikolaz Godet / Motorsport.com

Obwohl die Perspektiven für die LMP1-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) derzeit mäßig sind, halten die Veranstalter an einer kleinen Tradition fest. Beim Young-Driver-Test nach dem Saisonfinale 2017 in Bahrain werden herausragende Youngster eine Chance in einem LMP1-Werksauto bekommen. Für eine Fahrt im Toyota TS050 wurde Thomas Laurent nominiert. Der 19-Jährige hatte sich unter anderem beim LMP2-Klassensieg mit Jackie Chan DC in Le Mans hervorgetan.

"Es ist ein Traum, dass ich mal einen LMP1 fahren darf", kommentiert Laurent. "Ich bin sehr stolz und möchte mich beim ACO, bei Pierre Fillon, bei der WEC und Gerard Neveu sowie bei Toyota und Pascal Vassslon bedanken, dass dieser Traum nun Erfüllung gehen wird", ergänzt der schnelle Franzose, der kaum damit rechnen darf, auch im kommenden Jahr als Amateurpilot eingestuft zu werden. Laurent ist in der Fahrerkategorisierung der FIA noch als Silber-Pilot geführt.

Porsche wird trotz des bevorstehenden Abschieds aus der LMP1-Klasse der WEC ebenfalls ein Fahrzeug für Testfahrten abstellen. Wer den 919 Hybrid fahren darf, steht noch nicht fest. Der neue Champion der World Series Formula V8 3.5 soll die Chance bekommen. Aktuell führt der Brasilianer Pietro Fittipaldi das Klassement an. Der Zweitplatzierte der Serie wird in einem Oreca-Gibson aus der LMP2 fahren, der Dritte der Meisterschaft darf in einem GTE-Pro-Auto testen.

 

"Es ist eine tolle Gelegenheit für Fahrer, ihre Fähigkeiten bei Teams vorzustellen, die aus der großen Welt der Automobilbranche kommen. Man muss nur mal Porsches Brendon Hartley anschauen, der das in der LMP1 gelernte nun in der Formel 1 zeigen darf. Oder der Aufstieg von Mike Conway von der LMP2-Klasse in das Werksauto von Toyota ist ein gutes Beispiel", sagt WEC-Boss Neveu. Die Rookies sollen bei den Testfahrten in Bahrain mindestens 30 Runden im Auto absolvieren.

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