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LMP2-Dominanz: United Autosports "unantastbar" in Bahrain

United Autosports war außer Reichweite, findet auch die Konkurrenz - Anthony Davidson ist erstaunt, wie eine solche Dominanz mit gleichem Material möglich ist

Anthony Davidson gibt zu, dass der United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta) bei den 8 Stunden von Bahrain 2019 "unantastbar" gewesen sei. Das Trio gewann den vierten Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20 in überlegener Manier vor dem Jota-Oreca #38 (Gonzales/Davidson/da Costa).

"Sie waren das ganze Wochenende über unantastbar", staunt der frühere Toyota-Werkspilot im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Vom ersten Freien Training an waren sie außer Reichweite. Es war ein bisschen wie mit TDS in Fuji, als das Racing Team Nederland das Rennen überlegen gewonnen hat. Das war hier mit United genauso."

"Es scheint, als hätten sie als einzige das Potenzial des Autos auf dieser Strecke ausgeschöpft. Die Klasse ist hart umkämpft, aber es sieht so aus, dass ein Team dominieren kann, wenn es alles richtig macht. Das ist unglaublich, wenn man sich vor Augen führt, dass hier alles Spec ist. Wir haben das Potenzial in Schanghai ausgeschöpft, konnten diese Performance hier aber nicht nutzen."

Für Jota begann das Rennen schlecht. Im Startgetümmel wurden die Rücklichter des Jota-Orecas beschädigt, was einen Reparaturstopp erforderlich machte. "Wir haben unser Bestes gegeben, aber hatten kein Glück", sagt er. "Ich wurde beim Start von hinten gerammt, was ich nicht einmal gespürt habe. Der Stopp hat uns 30 Sekunden gekostet. Wir hatten am Ende 21,5 Sekunden Rückstand ..."

United Autosports feiert WEC-Durchbruch

"Trotzdem muss ich sagen, dass wir nicht die nötige Pace für den Sieg hatten. United hat den besseren Job gemacht. Sie hatten das schnellere Auto. Gratulation an sie. Das war nicht wirklich unsere Strecke. Wir konnten nicht mehr aus dem Fahrzeug herausholen."

United Autosports hatte im Vorfeld der Saison den Ligier JS P217 gegen einen Oreca 07 ausgetauscht. Vor dem Sieg in Bahrain hat die Mannschaft von Richard Dean und Zak Brown bereits zwei Podiumsplätze geholt. Nach Elektronikproblemen in Silverstone und Fuji sowie einer zugesetzten Belüftung in Schanghai ist dem Team nun der Durchbruch gelungen.

 

"Es ist schon eine Weile her, dass ich in der WEC gewonnen habe", sagt Filipe Albuquerque. Sein letzter Sieg datierte aus 2016 mit Morand Racing. "Wir hatten alles unter Kontrolle, aber die Anspannung war natürlich groß, nachdem wir zu Beginn der Saison diese Elektronikprobleme hatten."

"Unsere Pace war gut, selbst wenn die Goodyear-Reifen in der Nacht etwas besser funktioniert zu haben scheinen. Sie waren etwas schneller. Am Ende ging es um die richtige Strategie und Sprit Sparen. Es war ein nettes Duell gegen meinen alten Kumpel Antonio [Felix da Costa]. Schön, dass uns am Ende mit dem Sieg der Durchbruch gelungen ist."

Mit Bildmaterial von LAT.

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