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Lotus und Williams: Kommt ein gemeinsames Hypercar?

Lotus scheint zusammen mit Williams ein Hypercar zu entwickeln, das auf den Namen Omega hören soll - Lotus habe federführend das Heft in der Hand

Nach Informationen von 'Autocar' arbeiten Lotus und Williams gemeinsam an einem Hypercar, das in zwei Jahren fertiggestellt werden soll. Die beiden Unternehmen haben ihre technologische Partnerschaft bekanntgegeben, Details über die Zusammenarbeit aber geheim gehalten. In der Entwicklung des Autos habe Lotus die Führung übernommen, während Williams mit seiner Expertise die nötigen Batterien liefern soll.

Der Omega soll eine Konkurrenz zum Valkyrie von Aston Martin und Red Bull sein. Das Hypercar von Aston Martin wird im Jahr 2019 produziert und greift auf eine Hybrid-Technologie, also auf eine Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor, zurück. Auch andere Unternehmen und Hersteller waren an dem Valkyrie-Projekt beteiligt. Das Auto leistet rund 1.150 Pferdestärken und hört auf den Namen AM-RB 001.

Mit dem Omega scheinen Lotus und Williams einen direkten Konkurrenten schaffen zu wollen, der rund 2,2 Millionen Euro kosten soll. "Die Kooperation mit Williams Advanced Engineering ist Teil unserer Strategie, unser Wissen weiter aufzubauen und uns an die schnell voranschreitende Automobilindustrie anzupassen", so Lotus-Geschäftsführer Phil Popham. "Neue Antriebe zu entwickeln, kann für spannende Lösungen in der Automobilbranche sorgen."

Lotus und Williams würden auf ihren gemeinsamen Erfahrungsschatz zurückgreifen, um das bestmögliche Ergebnis zu liefern, so Popham weiter. Außerdem sagt er: "Die Zusammenarbeit schafft eine außergewöhnliche Kombination aus Talenten im Ingenieurswesen, technischem Know-how und dem britisch Pioniergeist." Williams versorgt seit der Saison 2014 Teams der Formel E mit Batterien und hat damit wichtige Erfahrungen mit Elektromotoren gemacht.

Der neue Omega soll voll und ganz elektrisch angetrieben werden und eine Reichweite von rund 400 Kilometern haben. Außerdem soll ein Schnellladesystem dafür sorgen, dass das Auto nach der Entladung schnell wieder bewegt werden kann. Die mindestens zwei Elektromotoren sollen die Grenze von 1.000 Pferdestärken knacken und fuhr erstaunliche Beschleunigungswerte sorgen. Außerdem soll ein Energierückgewinnungssystem zum Einsatz kommen. Inwiefern das Auto auch im Motorsport eingesetzt werden soll, ist noch nicht bekannt.

Mit Bildmaterial von Jens Riedel.

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