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McLaren plant kein Le-Mans-Projekt für 2020, aber …

Zak Brown betont, wie das zur WEC-Saison 2020/21 eingeführte Hypercar-Reglement für McLaren grundsätzlich attraktiv bleibt, die Premierensaison aber zu früh kommt.

Zak Brown, Executive Director, McLaren Racing

Zak Brown, Executive Director, McLaren Racing

Sam Bloxham / Motorsport Images

Absagen beziehungsweise zeitliche Vertröstungen ist man von McLaren in diesen Tagen schon gewohnt. Am Rande des Formel-1-Grand-Prix der USA in Austin stellte Zak Brown klar, dass der britische Rennstall zur Saison 2019 definitiv nicht auf Vollzeitbasis in die IndyCar-Serie einsteigen wird. Die Reaktion von Starpilot Fernando Alonso darauf war, dass eine volle IndyCar-Saison 2019 für ihn ohnehin "nie eine Option war".

McLaren-Boss Brown begründete die Tatsache, dass man 2019 in den USA maximal das Indy 500 fahren könnte und ein Vollzeitprogramm frühestens für 2020 in Frage kommt, damit, dass derzeit die volle Konzentration auf der Formel 1 liege. Alonso verlässt das Team ebenso wie Stoffel Vandoorne, aber in Person von Carlos Sainz und Lando Norris hat McLaren seine Stammfahrer für die Formel-1-Saison 2019 benannt.

Und wie sieht es mit einem bereits mehrfach kolportierten McLaren-Projekt für die Langstrecken-WM (WEC) und insbesondere die 24 Stunden von Le Mans aus? Die ab der WEC-Saison 2020/21 geltenden Hypercar-Regeln wurden kürzlich in einer neuen - noch nicht finalen - Fassung dahingehend überarbeitet, dass das pro Saison notwendige Budget deutlich niedriger angesetzt wurde.

Studie: Hypercar für WEC und Le Mans 2020

Studie: Hypercar für WEC und Le Mans 2020

Foto: FIA WEC

Brown jedoch winkt zumindest für 2020/21 ab. "Ich glaube nicht, dass wir für das erste Jahr der neuen Meisterschaft bereit sein würden", sagt der McLaren-Boss in Anspielung auf die Tatsache, dass die Hypercars die Nachfolge der derzeit noch eingesetzten LMP1-Autos antreten werden.

Doch Brown merkt auch an: "Wir behalten das Thema im Auge. Noch sind die Regeln nicht abschließend festgelegt. Es gibt bei uns bei McLaren eine Arbeitsgruppe, die sich mit Themen abseits der Formel 1 beschäftigt. Wenn die Regeln gegen Ende des Jahres finalisiert werden, können wir eine Entscheidung darüber treffen, ob und wann wir einsteigen. Dass dies schon zu Beginn des Jahres 2020 der Fall sein wird, sehe ich aber als höchst unwahrscheinlich an."

Was die Finalisierung des Hypercar-Reglements betrifft, wird McLaren aber nicht einfach auf den ACO und die FIA warten. Stattdessen ist die von Brown angesprochene Arbeitsgruppe "intensiv" in die Gespräche eingebunden, wie er sagt.

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