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"Nach Le Mans ist Schluss": Neel Jani kündigt WEC-Abschied an

Neel Jani will sich künftig voll seinen Aufgaben für Porsche in der Formel E widmen und plant derzeit nur noch zwei Rennen in der Langstrecken-WM

Mit den 24 Stunden von Le Mans am 15./16. Juni geht in der Langstrecken-WM (WEC) nicht nur die Supersaison 2018/19 zu Ende. Das Rennen wird bis auf Weiteres auch das letzte WEC-Rennen für Neel Jani sein.

Jani, der nach dem Rückzug von Porsche zum Privatteam Rebellion zurück gewechselt hat, wird sich künftig ganz auf seine Aufgaben für Porsche in der Formel E konzentrieren.

"Nach Le Mans ist Schluss", bestätigt Jani im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' und erklärt: "Meine Konzentration verlagert sich auf die Formel E. Wenn dir eine Marke wie Porsche eine Chance gibt, musst du deine Prioritäten anders setzen." Porsche steigt zur Saison 2019/20 werksseitig in die Formel E ein. Jani wurde bereits im Dezember 2018 als erster Fahrer bekanntgegeben.

Neel Jani

Ab der Saison 2019/20 fährt Jani für Porsche in der Formel E

Foto: Porsche

In der WEC fuhr Jani vor seinem Wechsel zurück zu Rebellion ebenfalls für Porsche. Im Zeitraum von 2014 bis 2017 gewann er vier Rennen, zuletzt die 24 Stunden von Le Mans 2016 zusammen mit Romain Dumas und Marc Lieb.

Doch seit er wieder für Rebellion fährt, läuft es nicht mehr so recht. Janis beste Platzierung in der laufenden WEC-Saison 2018/19 ist der dritte Platz bei den 6 Stunden von Fuji.

Neel Jani, Bruno Senna

Mit dem Privatteam Rebellion ist für Jani und Co. gegen Toyota kein Kraut gewachsen

Foto: LAT

Gegen die übermächtigen Toyota mit ihrem Hybridantrieb tut sich Rebellion wie auch die anderen LMP1-Privatteams (SMP und DragonSpeed) schwer. "Wir haben keine Chance. Wir fahren nur mit, damit Toyota nicht ohne Gegner gewinnt. Das ist aber nicht das, was ich unter Rennfahren verstehe", stellt Jani klar und unterstreicht damit nachhaltig seine Entscheidung, die WEC für die Formel E zu verlassen.

Doch der Schweizer lässt sich noch eine Hintertür offen, indem er sagt: "Glücklich bin ich mit der Entscheidung nicht, aber unglücklich auch nicht. Fakt ist, dass es derzeit nicht so viel Spaß macht wie in den vier Jahren zuvor. Das bedeutet aber nicht, dass ich niemals zurückkehren werde."

Mit Bildmaterial von Porsche.

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