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Neues Reglement 2020: Was macht Mecachrome?

Mecachrome hat seinen Antrieb aufgrund der Schwierigkeiten im Manor-Ginetta-Lager kaum darstellen können: Franzosen wollen Supersaison durchhalten - Hybrid in Arbeit

#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Oliver Rowland, Alex Brundle, Oliver Turvey

#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Oliver Rowland, Alex Brundle, Oliver Turvey

Marc Fleury

TRS Manor und Ginetta haben ihren neuen LMP1-Wagen bislang kaum in einem guten Licht darstellen können. Teamchef Graeme Lowdon behauptet zwar, dass der Ginetta-Mecachrome "eine ganz gute Basis" biete, aber in Le Mans fuhr man meilenweit hinter allen anderen privaten LMP1-Teams. Die finanziellen Schwierigkeiten und die mangelhafte sportliche Leistung sind Gift für das Business von Ginetta - und auch für jenes von Mecachrome.

"Das, was bei Manor bisher passiert ist, hat nichts mit dem Motor oder dem Getriebe oder dem Chassis zu tun. Es geht einfach nur um Geld. Aus China ist zuerst das versprochene Sponsorengeld nicht gekommen - gar nichts. Wir haben beim Prolog gezeigt, dass das Auto geht", sagt Mecachrome-Programmchef Bruno Engelric. "Dass wir in Spa immer einzelne Runden gefahren sind, hatte den Hintergrund, dass wir die Startplätze in Le Mans absichern wollten."

Das Mecachrome-Werk in Aubigny-sur-Nère

Das Mecachrome-Werk in Aubigny-sur-Nère

Foto:

An der Sarthe wurden die beiden Ginettas immer wieder mit technischen Gebrechen an die Garage gefesselt. Der Auftritt warf kein allzu gutes Bild auf das gesamte Projekt. "Für uns ist das nicht schön, aber es ist nicht so, dass die LMP1 das einzige Geschäftsfeld von Mecachrome ist. Der Nachteil an der Supersaison ist natürlich, dass sie so lange läuft und wir daher realistisch erst in eineinhalb Jahren mit anderen Kunden rechnen dürfen", sagt Engelric.

Mecachrome möchte sich dauerhaft in der Topklasse der WEC etablieren - auch nach der Umstellung des Regelwerks zur Saison 2020/21. "Wir arbeiten gerade an einem Projekt der besonderen Art. Ein Boot mit Hybridantrieb - mit zwei E-Maschinen mit jeweils 140 kW Leistung. Dieses System könnte man bestimmt für den Motorsport adaptieren. Das könnte durchaus für die Topklasse in Le Mans unter dem neuen Reglement ab 2020 interessant werden", so der Mecachrome-Verantwortliche.

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