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Porsche fliegt auf Tribüne: FIA untersucht Vorfall bei WEC Portimao

Im Rahmenprogramm der 6 Stunden von Portimao fliegt ein Porsche 911 GT3 Cup auf eine Zuschauertribüne, die glücklicherweise dort leer war - Toyota bestimmt Freitag

Porsche fliegt auf Tribüne: FIA untersucht Vorfall bei WEC Portimao

Unglaubliche Szenen im Rahmenprogramm der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf dem Autodromo Internacional do Algarve: Im Freien Training zur Porsche Sprint Series Iberica fliegt Alexandre Areia mit seinem Porsche 911 GT3 Cup (991) in eine Zuschauertribüne.

Alle Infos WEC Portimao 2023

Areia bleibt bei dem Unfall unverletzt und trifft einen Teil der Tribüne, die am Trainingstag leer ist. Etwa 20 Meter weiter rechts stehen jedoch Fans, die den Vorfall filmen. Bemerkenswert ist, dass die Tribüne sehr weit von der Strecke entfernt ist.

 

Die Tribüne rund um Kurve 1 wurde unmittelbar nach dem Unfall für die Öffentlichkeit gesperrt, das zweite Training der WEC konnte planmäßig beginnen. Dennoch wird der Vorfall ein Nachspiel haben, die FIA hat bereits eine detaillierte Analyse angekündigt.

Der Algarve Circuit bei Portimao verfügt über ein FIA-Sicherheitszertifikat der Kategorie A, der höchsten Kategorie des Automobil-Weltverbandes. Damit ist die Strecke für Formel-1-Rennen zugelassen, die zweimal (2020 und 2021) durchgeführt wurden.

FIA verspricht umfassende Analyse

In einem Statement der FIA heißt es: "Die FIA untersucht den Vorfall während des ersten Trainings der Porsche Sprint Series Iberica im Autodromo Internacional do Algarve. Derzeit sammelt die FIA Informationen. Eine Prüfung durch die FIA-Kommission für Rundstreckenrennen wird folgen."

"Die FIA arbeitet eng mit den Mitarbeitern der Rennstrecke und den Veranstaltern zusammen. Die Tribüne bleibt bis auf weiteres gesperrt. Die Verbesserung der Sicherheit ist ein ständiger Prozess. Deshalb werden die Erkenntnisse aus diesem und anderen Vorfällen weltweit in die Weiterentwicklung der Sicherheit im Motorsport einfließen."

Die Tribüne hinter Kurve 1 befindet sich weit weg von der Strecke

Die Tribüne hinter Kurve 1 befindet sich weit weg von der Strecke

Foto: Motorsport Network

Areia lässt über die sozialen Medien ausrichten: "Ich war praktisch Passagier. Zum Glück war niemand auf der Tribüne, und dank der Sicherheitsstandards des Autos bin ich unverletzt davongekommen."

Portimao ist der Saisonauftakt der Rennserie von P21 Motorsport, die mit 24 Fahrzeugen an den Start geht. Aushängeschild ist der amtierende Porsche-Supercup-Meister Dylan Pereira.

Toyota vor Ferrari in Freien Trainings

Die WEC gastiert zum zweiten Mal in Portimao, diesmal als reguläres 6-Stunden-Rennen. 2021 dient der Algave Circuit als Ersatz für die abgesagten 1.000 Meilen von Sebring.

In den beiden Trainingssitzungen am Freitag dominierte Toyota das Geschehen: Im ersten Training war Sebastien Buemi im Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) der Schnellste, im zweiten Kamui Kobayashi im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez).

#41 Team WRT Oreca 07 ? Gibson LMP2: Rui Andrade, Robert Kubica, Louis Delétraz

#41 Team WRT Oreca 07 ? Gibson LMP2: Rui Andrade, Robert Kubica, Louis Delétraz

Foto: JEP / Motorsport Images

Zweitstärkste Mannschaft war in beiden Sessions erneut Ferrari. Die 499P von AF Corse waren jeweils Dritter und Vierter. Dahinter bilden Porsche, Cadillac und Peugeot die dritte Kraft. Der Peugeot 9X8 wurde von elektrischen auf pneumatische Stellmotoren bei der Schaltung umgerüstet, die in Le Castellet getestet wurden. Allerdings verlor der Peugeot #94 (Duval/Menezes/Müller) durch ein Ölleck Zeit.

Das erste Training der WEC musste vorzeitig abgebrochen werden, als Rui Andrade im WRT-Oreca #41 (Andrade/Kubica/Deletraz) in Kurve 11 in die Mauer einschlug. Am Samstag stehen ein weiteres Freies Training und das Qualifying auf dem Programm.

Mit Bildmaterial von Motorsport Network.

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