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Porsche: Webber-Nachfolger "muss kein großer Name sein"

Wer übernimmt zur WEC-Saison 2017 im LMP1-Team von Porsche den Platz von Mark Webber? Teamchef Andreas Seidl hat vor allem 2 Namen auf der Liste.

#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

Foto: Vision Sport Agency

Mark Webber, Porsche Team
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
Mark Webber, Porsche Team
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
Mark Webber, Porsche Team
Andreas Seidl, Teamchef, Porsche Team
Nick Tandy, Porsche Team North America
#911 Porsche Team North America, Porsche 911 RSR: Nick Tandy, Patrick Pilet, Richard Lietz
#92 Porsche Motorsport, Porsche 911 RSR: Earl Bamber
#912 Porsche Team North America, Porsche 911 RSR: Earl Bamber, Frédéric Makowiecki, Michael Christen
Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1 VJM09

Mit den 6 Stunden von Bahrain geht am 19. November nicht nur die Saison 2016 der Langstrecken-WM (WEC) zu Ende. Das Rennen markiert auch das Ende der Rennfahrerkarriere von Mark Webber. Der Rücktritt des 40-jährigen Australiers zum Saisonende wurde vor wenigen Tagen offiziell verkündet.

Der zur Saison 2017 frei werdende Platz im Porsche-Team ist einer der begehrtesten im Feld, doch im Lager des amtierenden Weltmeisterteams betont man, dass es nicht zwangsläufig ein großer Name sein muss, der auf Webber folgt.

Porsches Le-Mans-Sieger favorisiert

"Das Interesse, für Porsche zu fahren, ist sicherlich groß, aber wir werden die Entscheidung bezüglich des Fahreraufgebots erst nach der Saison treffen", betont Porsches LMP1-Leiter Andreas Seidl im Gespräch mit Motorsport.com und macht deutlich, dass 2 Namen favorisiert werden.

"Wir genießen den Luxus, 2 Le-Mans-Sieger in unserem GT-Aufgebot zu haben", spielt Seidl auf Nick Tandy und Earl Bamber an. Der Brite und der Neuseeländer bildeten 2015 zusammen mit Nico Hülkenberg das Siegertrio bei den 24 Stunden von Le Mans. Den Großteil des Jahres 2016 haben Tandy und Bamber in der IMSA verbracht. Beim WEC-Saisonhöhepunkt in Le Mans waren sie diesmal in der GTE-Pro-Klasse am Start.

"Diese beiden Fahrer stehen auf unserer Liste natürlich recht weit oben. Ich möchte aber nicht einen über den anderen stellen", deutet Seidl an, dass die Wahl zwischen Tandy und Bamber auch intern noch nicht gefallen ist. Der LMP1-Leiter von Porsche unterstreicht: "Die Performance ist das Wichtigste. Es bringt nichts, einen großen Namen im Cockpit zu haben, der keine Leistung bringt."

"Mit Mark hatten wir den Bonus, dass er Leistung gebracht hat und gleichzeitig ein großer Name war. Gleiches galt für Nico Hülkenberg", blickt Seidl zurück, schließt einen Hochkaräter für die Zukunft aber nicht grundsätzlich aus: "Es muss kein großer Name sein, aber wenn es jemanden gibt, der sich reinhängt und der in das Projekt passt, warum nicht?"

Hülkenberg kommt für die Webber-Nachfolge nicht in Frage, da er in der Formel 1 von Force India zu Renault wechselt und beim französischen Werksteam einen mehrjährigen Vertrag unterzeichnet hat.

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