Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
News

Rebellion bestätigt LMP1-Programm mit Lotterer und Jani

Andre Lotterer und Neel Jani werden nach dem Rückzug von Porsche in der Supersaison 2018/19 der WEC in der LMP1-Klasse für Rebellion starten.

#13 Vaillante Rebellion ORECA 07-Gibson: Matevos Isaakyan

#13 Vaillante Rebellion ORECA 07-Gibson: Matevos Isaakyan

Erik Junius

Rebellion wird nach nur einem Jahr in der LMP2-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in der Supersaison 2018/19 wieder in die LMP1-Kategorie zurückkehren. Das gab der Schweizer Rennstall am Mittwochabend bekannt und bestätigte dabei den Fahrerkader, über den 'Motorsport.com' bereits am Montag berichtet hatte. Angeführt wird er von den beiden Porsche-Werksfahrern und Le-Mans-Siegern Andre Lotterer und Neel Jani, ihre Fahrerkollegen sind Bruno Senna, Mathias Beche, Gustavo Menezes und Thomas Laurent.

"Ich freue mich, dass ich dorthin zurückkehre, wo meine Karriere im Langstreckensport vor neun Jahren begonnen hat", sagt Jani, der bis 2013 für das Team gefahren war. "Rebellion hat in meiner Karriere eine wichtige Rolle gespielt und mir dabei geholfen, Werksfahrer von Porsche zu werden. Nachdem Porsche sein LMP1-Programm gestoppt hatte, war für mich klar, dass ich wieder für Rebellion fahren will."

Während Jani bei seinen Landsleuten ein alter Bekannter ist, wird Lotterer, der erst 2017 nach dem Rückzug von Audi zu Porsche gewechselt war, im dritten Jahr in Folge für ein anderes LMP1-Team fahren. "Ich freue mich, dass ich für ein Meisterteam wie Rebellion fahren kann", sagt der Deutsche. "Das LMP1-Projekt ist sehr spannend, und auf die 24 Stunden von Le Mans und die WEC wollte ich nicht verzichten." Lotterer und Jani werden parallel zu ihrem Engagement für Rebellion auch weiterhin in der Formel E fahren.

Ergänzt werden die beiden LMP1-Asse von zwei bisherigen Rebellion-Fahrern und zwei Neulingen. Neben Beche, der bereits seit 2013 für seine Landsleute fährt und auch schon Erfahrung im LMP1-Auto hat, wurde auch Senna aus dem Fahrerkader der Saison 2017 übernommen. Der Neffe des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Ayrton Senna wird zum ersten Mal in der LMP1 fahren. "Die vielen Regeländerungen werden eine Herausforderung, aber wir haben gute Fahrer und ein gutes Team, das damit zurechtkommen sollte. Wir werden alles geben, um in Le Mans zu gewinnen", so der Brasilianer.

Von den beiden Neuzugängen Menezes und Laurent ist der US-Amerikaner Menezes nur ein halber. Der 23-Jährige war im vergangenen Jahr bereits beim Petit Le Mans der IMSA-Serie für Rebellion gefahren und wechselt von Signatech-Alpine zu den Schweizern. Von Jackie Chan DC kommt mit dem 19-jährigen Franzosen Laurent der Rookie des Jahres 2017 zu Rebellion.

Keine Angaben machte Rebellion in seiner Pressemitteilung zu den beiden Fahrzeugen, die im März beim Autosalon in Genf präsentiert werden sollen. Nach Informationen von 'Motorsport.com' wird das Team auf Oreca als Chassispartner setzen. Unklar ist noch, von welchem Motor die Boliden angetrieben werden sollen.

Vorheriger Artikel Automatisierte BoP: Wenn keiner meckert, ist es gut
Nächster Artikel WEC 2018/19: Maxime Martin vor Einstieg bei Aston Martin

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland