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Testbericht

Test in Aragon: Drei LMP1-Privatteams treffen aufeinander

Die LMP1-Privatmannschaften von ByKolles, SMP und Manor treffen bei Testfahrten in Aragon erstmals aufeinander: Enso CLM P1/01 bislang am schnellsten

ByKolles Enso CLM P1/01

ByKolles Enso CLM P1/01

Gleich fünf WEC-Teams bereiten sich zu Beginn dieser Woche mit Testfahrten im spanischen Aragon auf die bevorstehende Super-Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft vor. Besonders im Fokus stehen dabei die drei LMP1-Privatmannschaften von ByKolles, SMP und Manor, die sich erstmals auf der Strecke begegnen. Das Team aus Greding hat einen erheblich überarbeiteten Enso CLM P1/01 Nismo am Start, die Konkurrenz geht mit brandneuen Fahrzeugen auf die Bahn.

Im Motorland Aragon, rund 200 Kilometer westlich von Barcelona gelegen, kommen von Montag bis Mittwoch zahlreiche prominente Piloten zum Einsatz. Neben Williams-Formel-1-Testpilot Robert Kubica, der seine Runden im Dallara BR1 AER drehen wird, ist offenbar auch Nick Heidfeld in Spanien bei der Arbeit. Der Mönchengladbacher soll dem neuen Ginetta-Mecachrome von Manor auf den Zahn fühlen. Heidfeld hatte in Diensten von Rebellion zwischen 2012 und 2016 fünfmal in Folge die 24 Stunden von Le Mans bestritten.

Manor hat für sein WEC-Engagement in der LMP1-Klasse bislang nur jeweils einen Piloten pro Fahrzeug genannt. Oliver Rowland und Charlie Robertson sollen je einen der beiden Manor-Ginettas fahren. Beide Briten werden noch je zwei Mitstreiter ins Fahrzeug bekommen. Neben Heidfeld, der aktuell erneut die gesamte Formel-E-Saison für Mahindra absolviert, gilt auch Jean-Eric Vergne als Kandidat für einen Manor-Vertrag. Der Franzose war in der vergangenen Saison in der LMP2-Klasse für das Team gefahren.

Im Lager von ByKolles wechseln sich zahlreiche Fahrer bei der Testarbeit bis Mittwoch ab. Stammpilot Oliver Webb ist in Aragon zugegen, zusätzlich unter anderen Tom Dillmann, Pierre Kaffer und James Rossiter. Neben den drei LMP1-Privatteams sind das Racing Team Nederland (LMP2) und die Werksmannschaft von Aston Martin mit den neuen Vantage für die GTE-Pro-Kategorie im Testbetrieb.

Wie Motorsport.com von Beobachtern in Aragon erfahren hat, erwischte ByKolles den besten Start in die Testarbeit. Tom Dillmann absolvierte seinen besten Umlauf in 1:18,3 Minuten und war somit rund eine Zehntelsekunde schneller als Michail Aljoschin im SMP-Fahrzeug. Charlie Robertson (Manor) hatte sechs Sekunden Rückstand und war im neuen Ginetta langsamer unterwegs als Giedo van der Garde im LMP2-Dallara vom Racing Team Nederland.

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