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Trainingsbericht

Toyota auch im zweiten Training vorn: Zerrupfte Session

Abflüge, Rote und Gelbe Flaggen im zweiten Training der WEC in Spa-Francorchamps: Toyota klar vor den Privaten - Ford und Porsche untermauern GTE-Favoritenrolle

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso

JEP / Motorsport Images

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso
Fernando Alonso, Toyota Gazoo Racing
#88 Proton Competition Porsche 911 RSR: Khaled Al Qubaisi, Giorgio Roda, Matteo Cairoli
Toyota Gazoo Racing drivers helmets
#67 Ford Chip Ganassi Racing Ford GT: Andy Priaulx, Harry Tincknell, Tony Kanaan
#7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Kamui Kobayashi
Eau Rouge corner detail
#67 Ford Chip Ganassi Racing Ford GT: Andy Priaulx, Harry Tincknell, Tony Kanaan

Toyota war auch im zweiten Freien Training der WEC in Spa-Francorchamps für die private Konkurrenz in der LMP1-Klasse nicht zu packen. Die Japaner brachten erneut beide Autos an die Spitze des Klassements, im zweiten Durchgang mussten sich Formel-1-Star Fernando Alonso und seine Kollegen Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima (#8) in 1:56.815 Minuten jedoch mit Rang zwei begnügen. Der spanische Ex-Formel-1-Weltmeister hatte im ersten Training die Bestmarke gesetzt.

Die schnellste Runde des zweiten Freien Trainings ließen sich Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose Maria Lopez im Toyota TS050 mit der Startnummer 7 gutschreiben. In 1:56.172 Minuten war das Trio erheblich schneller als im ersten Durchgang am Mittag. Toyota schickt beide Autos in Le-Mans-Spezifikation auf die Bahn. Die logische Konsequenz: In den schnellen Abschnitten (Sektoren 1 und 3) sind die Japaner haushoch überlegen, im mittleren Sektor sind Rebellion und Co. etwas schneller.

Wie schon am Mittag zeigte sich allerdings erneut, dass auch Toyota nicht sorgenfrei agiert. Die beiden TS050 setzen beim Durchfahren von Eau Rouge in der senke gewaltig auf und lassen viele Funken sprühen. Teils versetzen die Autos durch den Schlag sogar etwas - nichts, was ein Pilot bei Tempo 300 km/h besonders gern hat. Wie hoch der Vorsprung auf die privaten LMP1-Teams über die Distanz sein wird, ließ sich im zweiten Training kaum bemesse. Zu zerfahren war das Training am Nachmittag.

Das Chaos begann bereits mit einem verzögerten Start. Die Software in der Rennleitung verweigerte den Dienst. Erst mit zehnminütiger Verspätung wurde die Session freigegeben. Weitere Zwischenfälle sorgten für Ungemach. Francois Perrodo rollte mit dem TDS-Oreca langsam um den Kurs und sorgte damit für eine Gelbphase. Abflüge von Stephane Sarrazin (SMP) und Mathieu Vaxiviere (TDS) brachten rote Flaggen heraus. Noch einmal Gelb gab es wegen des ByKolles-CLM, der ausrollte.

Die von Gibson-Motoren angeschobenen LMP1-Autos erwiesen sich als schnellste Verfolger der Toyotas. Hanley/Hedman/Fittipaldi sicherten sich Rang drei im Dallara-BR1 von DragonSpeed, dahinter folgten die beiden Rebellion R13 mit rund drei Sekunden Rückstand auf die Topzeit von Toyota. Das Team Manor, das offenbar in argen finanziellen Schwierigkeiten steckt, ließ beide Fahrzeuge nur eine einzige Runde drehen - vermutlich aus vertraglichen Gründen.

In der LMP2-Klasse war erneut der Oreca-Gibson von DragonSpeed mit Pastor Maldonado das schnellste Auto. In der GTE-Pro-Szene festigte sich die Rangfolge vom Prolog und aus dem ersten Training: Ford und Porsche an der Spitze, die Konkurrenz von Ferrari und Aston Martin mit Respektabstand und BMW noch weiter zurück. In der GTE-Am-Kategorie war erneut ein Porsche in Führung, diesmal der 911 RSR von Gulf Racing (Barker/Davison/Wainwright).

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